Archiv des Autors: Günther Kanduth

„Manipulative Information“ und „Tiefpunkt in der Diskussion“

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Maximale Kostenkonfusion bei der der Sozialversicherungsfusion: Welche Rolle Medien dabei spielen …und wie die Demokratie untergraben wird.

(Quelle: Hier klicken)

Mit den Zahlenspielchen ist ein neuerlicher Tiefpunkt in der Diskussion um die Sozialversicherungsreform erreicht“, meinte der von schwarz-blau kaltgestellte Vorsitzende des Hauptverbands, Alexander Biach im Morgenjournal vom 18. Juli 2019. Die Sozialministerin der Übergangsregierung Brigitte Zarfl fühlt sich „in den Wahkampf hineingezogen.

Das ist nachvollziehbar. Die Sozialsprecherin der FPÖ, Belakowitsch-Jenewein, hat „den Eindruck, dass hier ‚rote Genossen‘ im Ministerkabinett nach den Vorgaben des SPÖ-Parlamentsklubs Anfragebeantwortungen ‚schnitzen’ und man auf die realen Fakten aus Gründen des anlaufenden Wahlkampfs keine Rücksicht nimmt.“ Und beliebt zu drohen: Es sei „durchaus überlegenswert, eine Rechnungshofsonderprüfung für die laufenden Monate, in denen Frau Sektionschefin Zarfl das Sozial- und Gesundheitsministerium führt, zu beantragen“.

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ZBR Newsletter 07/2019

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,

wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Die Sozialministerin Beate Hartinger-Klein ist weg, die AUVA gibt es noch. Und es gibt auch schon wieder neue Ideen, wofür man das Geld der AUVA verwenden könnte. Zum Mitfinanzieren der Pflegeversicherung? Oder doch besser als Beitragssenkung an die Unternehmen, wie es die Industriellenvereinigung forderte? Oder zur Finanzierung der Krankenkasse?

Wie schon im Mail vom 25.6.2019 dargestellt, sehe ich keine großen Möglichkeiten für Geldentnahmen aus der AUVA. Der Budgetausblick für das heurige Jahr ist negativ. In Folge der Beitragssenkung und der nicht mehr so starken Konjunktur rechnet die AUVA derzeit mit einem Minus von 50 Millionen € für 2019. Durch den Vorstandsbeschluss vom letzten Jahr und das darauf aufgesetzte Sparprogramm REFA besteht schon jetzt die Gefahr, dass wir genau bei unseren Kernkompetenzen sparen. Und damit dort, wo wir die größte Expertise haben und der Zweck unseres Daseins liegt: In der Prävention von Unfällen und Berufskrankheiten, in der Versorgung und Nachsorge Verunfallter mit allen geeigneten Mitteln und in deren finanzieller Sicherung.

Siehe auch: https://www.reflektive.at/warum-eine-pflegeversicherung-eine-schlechte-idee-ist/

Auch das Pensionsrecht der Sozialversicherung wird derzeit wieder durch die Medien getrieben. Zum wiederholten Male ist die Rede von „Luxuspensionen“. Der Zentralbetriebsrat hat deshalb beschlossen, die Parteien vor der Nationalratswahl zu fragen, wie sie zur AUVA stehen und welche Pläne sie mit der AUVA und ihren Beschäftigten hätten. Natürlich werden wir Ihnen die Ergebnisse präsentieren.

NEOS fordern „Reform“ der AUVA

Etwas weniger in die Öffentlichkeit schaffte es der Entschließungsantrag der NEOS, der im Parlament behandelt wird. Dieser beinhaltet unter anderem, dass Unternehmen sich die Unfallversicherung – im Sinne einer Haftpflichtversicherung, die die AUVA ja für die Unternehmen auch ist – ähnlich wie die Mitarbeitervorsorgekasse unter privaten Anbietern aussuchen können. Die derzeit von der AUVA betriebene Prävention solle künftig vom Arbeitsinspektorat übernommen und die bestehenden Unfallrenten von der Pensionsversicherung abgewickelt werden. Die Unfallkrankenhäuser wiederum sollen an Spitalsträger der Länder gehen, die Rehabilitation wird im Antrag nicht erwähnt. Was der Unterschied zwischen dieser „Reform“ und einer Zerschlagung wäre, habe ich noch nicht herausgefunden. Unser Geld soll übrigens in die Gebietskrankenkassen fließen.

Wollen wir hoffen, dass dieser Antrag keine Mehrheit im Parlament findet und die NEOS nie die Möglichkeit bekommen, diese Idee umzusetzen.

Dieser Artikel passt zum Thema: https://awblog.at/arbeitsunfallversicherung-statt-auva/

NEOS fordert die Kündigung von Beschäftigten in der Sozialversicherung

Gerald Loacker, Sozialsprecher der NEOS fiel vor kurzem auch noch mit folgender Aussage zur Reform in der Sozialversicherung auf: „Der Löwenanteil der Verwaltungskosten steckt im Personal und hier hat man den Betroffenen ja Kündigungsschutz zugesichert. Ohne Kündigungen wird man aber nie auf die vorgerechneten Summen kommen.”

 

Generaldirektion neu besetzt:

„Zack zack zack, drei, vier Leute rein, drei, vier Leute raus.” (© HC Strache). So schlimm war es nicht in der AUVA. Und doch ist nun sehr rasch die Generaldirektion neu besetzt worden. Wir gratulieren dem neuen Generaldirektor Mag. Alexander Bernart und seinen Stellvertretern Mag. Jan Pazourek und Dr. Thomas Mück, der bereits bisher der Generaldirektion angehörte, zur Bestellung durch den Verwaltungsrat und hoffen auf eine gute und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AUVA gedeihliche Zusammenarbeit.

Gleichzeitig wollen wir uns sehr herzlich bei Generaldirektor Dr. Helmut Köberl und Generaldirektor-Stellvertreter Mag. Gustav Kaippel für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wenn auch oft unterschiedliche Interessenslagen am Ausgangspunkt von Verhandlungen standen, so wurde doch immer ein für alle Beteiligten gutes Ergebnis erzielt. Bei der Wahl zum besten Arbeitgeber in der Zeitschrift Trend, die die AUVA zweimal gewinnen konnte, wurden Gleitzeitmodelle, Telearbeit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Wiedereingliederung, Konfliktlotsen, Gesundheitsförderung oder das Fair-Play Team als Beispiele für hohe Betriebskultur genannt. Und der hohen Betriebskultur und der guten Feedbacks von Online-Befragungen von Beschäftigten verdanken wir diesen Triumph bei dieser Wahl. Alle Beispiele basieren auf Betriebsvereinbarungen, die in vielen Verhandlungsrunden zwischen der Generaldirektion und Mitgliedern des Zentralbetriebsrates entstanden sind und Regeln für das Miteinander in der AUVA aufgestellt haben. Auch in Projekten und weiteren Themen der Gestaltung der AUVA konnten wir uns gegenüber der Generaldirektion einbringen und unsere Vorschläge wurden ernst genommen. Danke für diese Zusammenarbeit!

Verwaltungsrat beschließt zwei weiter Großprojekte

Die neue Generaldirektion bekam in der Sitzung am 25.6.2019 einige Aufträge mit. So wurde beschlossen, mit dem Wiener Krankenanstalten-Verbund (KAV) Gespräche aufzunehmen, um den stationären Bereich des Lorenz-Böhler-Krankenhauses zum SMZ Ost zu übersiedeln. Dort soll die AUVA, ähnlich der bisherigen Kooperationsprojekte, die gesamte Orthopädie und Traumatologie führen. Der Standort Brigittenau soll als „Zentrum für ambulante Erstversorgung“ weitergeführt werden. Das heißt, die ambulant betreuten Patienten würden dort weiterhin versorgt und eine Erweiterung um Nicht-unfallbedingte Notfälle erfolgen.

Das zweite Projekt betrifft den Weißen Hof in Klosterneuburg. Wie schon in der Machbarkeitsstudie vor einigen Jahren angedacht, soll der Weiße Hof nach Meidling übersiedelt werden. Im Unterschied zu den bisher beschlossenen Projekten der Unfallkrankenhäuser, gibt es hier keine Kooperation mit einem anderen Träger am neuen Standort, sondern voraussichtlich eine Verschmelzung der beiden Rehabilitationszentren Weißer Hof und Meidling. Nach Fertigstellung wird die AUVA also nur mehr drei Rehazentren betreiben. Diese Übersiedlung mit Neubau bietet die Chance, ambulante Rehabilitation und Frührehabilitation anzubieten und das Leistungsspektrum um den Bereich „Berufskrankheiten“ (v.a. Haut- und Gehörerkrankungen) zu erweitern. Am bisherigen Standort in Klosterneuburg soll eine „widmungskonforme Nachnutzung“ mit dem Land Niederösterreich verhandelt werden.

Beide Projekte sind vorerst nur sehr vage umrissen, nicht einmal die Termine für die Übersiedlung wurden genannt, geschweige denn die Kosten abgeschätzt. An der neuen Generaldirektion wird es nun liegen, Konzepte auszuarbeiten. Erst wenn dann die Eckpunkte auf den Tisch gelegt werden, lassen sich die Auswirkungen auf die Beschäftigten abschätzen. Wir werden den Fortschritt genau beobachten und uns im Sinne aller betroffenen Kolleginnen und Kollegen sehr stark einbringen. Und wir werden uns wehren, wenn wir befürchten müssen, dass die Rehabilitation so zurückgefahren wird, dass wir unseren Auftrag nicht mehr erfüllen können oder wenn es bei einem Projekt zu massiven Verschlechterungen für Kolleginnen und Kollegen kommt.

Positiv zu vermerken ist, dass es uns gelungen ist, die Bearbeitung dieser zwei Projekte über das Projekt REFA abzuhandeln. Denn in REFA ist eine klare und intensive Einbeziehung der Betriebsräte nun gegeben. Und ein eindeutiges Bekenntnis zum Umgang mit betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gibt es, das auf unsere Anregung hin vom Verwaltungsrat beschlossen wurde.

Universität Salzburg präsentiert Arbeitsrechtsgutachten im Zusammenhang mit dem SV-OG

Gemeinsam mit unserer Gewerkschaft GPA-djp analysierten wir Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit der Änderung der Sozialversicherungsstruktur ergeben. Die Arbeiterkammer Niederösterreich beauftragte und bezahlte dann zu diesen Fragestellungen ein Rechtsgutachten bei Prof. Dr. Pfeil, einem führenden österreichischen Arbeitsrechtsjuristen. Das Gutachten liegt nun vor. Einige wesentliche Aussagen:

 Es darf durch die Änderungen in den Sozialversicherungen zu keinen Kündigungen oder unfreiwilligen Pensionierungen kommen

 Vor der Änderung gewährte Zulagen dürfen meist nicht angetastet werden

 Bei Versetzungen, Zusammenlegungen und Fusionen sind die Beschäftigten durch Gesetze und die Dienstordnungen so gut wie möglich geschützt. Versetzungen sind zwar möglich, allerdings darf die Entlohnung dadurch nicht sinken

 Eine Verkleinerung des Betriebs und ein daraus entstehender Personalüberhang erlauben dem Dienstgeber trotzdem keine Kündigung von Beschäftigten

Natürlich enthält das Gutachten auf seinen 170 Seiten noch weitere Ausführungen. Wie jedes gute Gutachten zeigt es, wo Schwierigkeiten auf uns zukommen könnten. Es zeigt aber auch, dass wir im letzten Jahr bei den Kollektivvertragsverhandlungen ziemlich viel richtig gemacht haben. Denn schon damals wurden – im Hinblick auf bevorstehende Änderungen in der Sozialversicherung – Absicherungen in den Kollektivverträgen zu Gunsten der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgenommen.

Vorstand beschließt neue Betriebsvereinbarungen zu WAVE und PFK

Seit über einem Jahr arbeitet die AUVA an der Einführung des EDV Programms „WAVE“. Das Programm soll bei der Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden, deren technischen Anlagen und Einrichtungen („Facility Management“) dienen. Da die Neugestaltung im Facility Management auch für zentrale Einsparungen in REFA sorgen soll, besitzt das Thema natürlich aus betriebsrätlicher Sicht hohe Brisanz. Wie für jedes andere EDV-Programm auch, ist für den Betrieb des Programms eine Betriebsvereinbarung erforderlich, die sicherstellt, dass nur zulässige Auswertungen durchgeführt werden. Unsere Forderung wurde nun (endlich) umgesetzt, so dass die AUVA das Programm nun rechtskonform betreibt.

Im Vorstandsbeschluss vom letzten Jahr wurde – wie sie auch aus den Berichten zu REFA wissen – die Tätigkeit von AUVAsicher in Frage gestellt, um die Kosten dafür einzusparen. Die Betriebsvereinbarung soll in diesem Zusammenhang auch als Zeichen an die Beschäftigten in diesem Bereich verstanden werden. Wir Betriebsräte werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass AUVAsicher so wie bisher weiterhin von der AUVA betrieben wird. Für die Präventivfachkräfte (PFK) von AUVAsicher wurde die bestehende ältere Betriebsvereinbarung an geänderte Rechtslagen und Erfahrungen aus der Praxis angepasst und stark an die Regelungen der Gleitzeit-Betriebsvereinbarung angelehnt, wodurch ein flexibleres Arbeiten möglich ist.

Einbindung der Betriebsräte bei REFA verbessert

In den letzten Monaten konnte die Einbeziehung der Betriebsräte in das Projekt deutlich verbessert werden. Die Projektlenkungsausschüsse und Clusterlenkungsausschüsse geben uns ebenso die Möglichkeit, die Interessen der Beschäftigten einzubringen wie die Besprechungen in der Generaldirektion und im Verwaltungsrat. Die Projekte nehmen nun Fahrt auf und wir sind schon gespannt, wie sich der Informationsfluss in der Praxis gestaltet.

Dienstplanprogramm GraphDi: Nach Rechtsgutachten lenkt die AUVA ein

Und wieder ein Rechtsgutachten, das für uns durch die Arbeiterkammer Niederösterreich erstellt wurde: Nach langen Verhandlung stimmt die AUVA unserer – durch das Gutachten belegten Ansicht – zu, dass gewisse Dienste anders zu bewerten sind und als Überstunden auszuzahlen sind. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen wird´s freuen!

Hinweis: Schäden am Kraftfahrzeug auf Dienstreise

Da es immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Schäden gibt, hier ein kurzer Hinweis: Sollte sich auf einer Dienstreise ein Schaden an Ihrem KFZ ereignen, bitte umgehend, sofort nach Kenntnis im Dienstweg melden. Wichtig für die spätere Bearbeitung: Bitte unbedingt Fotos vom Schaden machen und auch diese dem Dienstgeber übermitteln.

Aktuelle Klagen

Nicht viel Neues gibt es von den eingebrachten Klagen zu vermelden. Bei den Klagen zur besseren Anrechnung von Vordienstzeiten gab es ja eine lange Unterbrechung, da auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs gewartet wurde. Diese Entscheidung ist nun da und lässt uns auch auf einen positiven Ausgang hoffen (wann auch immer das sein wird). Bei der Klage zu den Basisadministratoren, wollte die Richterin das Verfahren rasch beenden, allerdings stimmte die AUVA einer Schließung und einem Vergleich nicht zu. Bei der Frage der rückwirkenden Einbeziehung in die Pensionskassa sind die Klagen in der Vorbereitung.

ZBR-Veranstaltungen

Am 1.Juni fand wieder ein Beachvolleyballturnier in Klagenfurt statt. Danke an BRV Günther Kanduth für die großartige Organisation und die tolle Stimmung, die er als DJ Cantu jährlich bei dieser Veranstaltung hinzaubert. Und da auch Günther so eine große Veranstaltung nicht alleine bewältigen könnte: Ein herzlicher Dank dem ganzen Team, das zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hat.

Die nächsten ZBR-Veranstaltungen sind das Kegelturnier in Graz – in der nun renovierten Halle am 9.11. 2019 und das 45. ZBR-AUVA Schirennen in Häring am 21.3.2019. Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen.

Abschließend möchte ich Ihnen und Ihren Angehörigen einen schönen und erholsamen Sommer wünschen und bedanke mich für Ihr Interesse am Newsletter des Zentralbetriebsrates.

Liebe Grüße

Erik Lenz

 

 

UKH BR Sommerfest auf Burg Taggenbrunn

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Heuer fand unser Sommerfest der Belegschaftsvertretungen aus dem UKH erstmals auf einem Samstagabend statt. Grund dafür war das ED SHEERAN Konzert am Freitag 28.06.2019, für das der Betriebsrat über 100 Karten, die ebenfalls finanziell für die Mitarbeiter gefördert wurden, verkaufte. Die Burg Taggenbrunn diente uns als würdiger Rahmen für wir unser diesjähriges Fest

Leider mussten wir auch heuer wieder, wie schon in den letzten Jahren, den Totalausfall unserer Direktion und Selbstverwaltung der Landesstelle Graz hinnehmen. Dabei gibt es doch einen Leitfaden der AUVA, in dem man von Wertschätzung, von unserem Miteinander nur auf Papier spricht,

Es schmerzt heuer aber ganz Besonders, das, obwohl unser Sommerfest schon Mitte Dezember im Veranstaltungskalender angekündigt wurde, niemand von der kollegialen Führung im UKH an diesem wunderschönen Abend dabei war.

Bei prachtvollem Sommerwetter eröffnete BRV Kanduth Günther um 20:15 das Fest mit einer kurzen Einschätzung der personellen Veränderungen in der AUVA. Der BRV ging auch auf die bevorstehenden Veränderungen in der AUVA auf Grund der SVOG Gesetzesänderungen ein. Das Reform Projekt REFA und die geplante Umwandlung der AUVA in eine GesmbH mit Beginn 2020 wurde ebenso angerissen wie die aktuelle Situation der Kooperation mit der KABEG.

Für das leibliche Wohl sorgte wieder das Catering Unternehmen Alex Wipfler, der auch eigens für den Abend einen Schoko Blechkuchen mit AUVA Logo anfertigte. Auch der Burgherr selbst, Herr Alfred Riedl (Jacques Lemans Uhren) schaute an diesem Abend bei uns vorbei.

Es hatten sich insgesamt 102 Personen für unser Sommerfest angemeldet. Wie bei allen Organisationen muss der Betriebsrat spätestens 36 Stunden vor dem Event die genaue Teilnehmerzahl melden, nach der die Abrechnung für die Speisen erfolgt.

Zahlreiche Mitarbeiter nahmen aber trotz Anmeldung dann aber am Samstag selbst am Fest nicht teil. Heuer waren es insgesamt 17 Mitarbeiter, die nicht erschienen und sich nicht zeitgerecht abmeldeten.

Nicht nur das somit viel zu viel an Speisen über bleibt und weggeworfen werden muss, nein, man schädigt bzw. belastet dadurch nicht notwendiger und verschwenderischer Weise die Betriebsratskasse. Ein kurzer Anruf am Freitag Morgen, eine Mitteilung oder ein Mail hätte schon ausgereicht, die zu verhindern.

Für alle, die an diesem Abend aber dabei waren, gestaltete sich der laue Sommerabend zu einem ausgelassen und rauschenden Fest, das erst in die frühen Morgenstunden zu Ende ging.

Die Betriebsräte bedanken sich für ihr Kommen und wünschen allen Mitarbeitern schöne Sommerferien.

Bilder vom Fest findet ihr im UK Net unter Fotogalerie _UK\Veranstaltungen\Sommerfest

Kompetenz: ÖVP-Pflegekonzept macht keinen Sinn

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Du findest den Artikel Hier

  1. Juni 201926. Juni 2019 David Mum

Die ÖVP möchte der AUVA die Zuständigkeit für die Pflege übertragen. Damit würde die Pflege künftig im Rahmen der Sozialversicherung über Beiträge finanziert werden. Das löst bei fast allen anderen Akteuren Unverständnis aus.

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die AUVA ist nun zum wiederholten Male zum Spielball der Politik geworden

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Bericht AUVA ZBR Vorsitzender Lenz Erik

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Gestern wurde die AUVA neuerlich Gegenstand der politischen Diskussion in Österreich. Anders als im Vorjahr – wo der AUVA sogar die Auflösung angedroht wurde – ist nun sogar von einer zusätzlichen Zuständigkeit – nämlich jener für die Pflege – die Rede.

Dies mag auf den ersten Blick positiv erscheinen, erweist sich bei näherem Hinsehen aber als überaus problematisch.

Der Vorschlag, der präsentiert wurde, geht davon aus, dass in der AUVA unter Beibehaltung des geltenden Beitragssatzes genügend finanzielle Ressourcen frei wären bzw. frei zu machen wären, um zur Finanzierung der Pflege in Österreich beizutragen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, es kann nicht nachdrücklich genug gesagt werden, dass diese Darstellung schlicht und einfach falsch ist. Ein kurzer Blick auf das Budget der AUVA und seine Verwendung müsste eigentlich genügen, um zu erkennen, dass einer derartigen Behauptung jede reale Grundlage entbehrt.

Die AUVA verfügt über ein Jahresbudget von knapp 1,5 Milliarden Euro. Davon sind 35% oder knapp 530 Millionen Euro alleine für die Rentenzahlungen aufzuwenden. Knapp 210 Millionen sind der Österreichischen Gesundheitskasse für deren Leistungen nach Unfallversicherungsfällen zu überweisen und 125 Millionen Euro braucht die AUVA für die Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung an die Klein- und Mittelbetriebe. Das heißt im Klartext, rund 58% unserer gesamten Einnahmen sind wieder zur Auszahlung zu bringen, ohne dass noch eine einzige Mitarbeiterin oder ein einziger Mitarbeiter entlohnt oder irgendein Sachaufwand getätigt wurde. Das heißt, es stehen rund 625 Millionen Euro oder 42% der Einnahmen zu Verfügung, um alle sieben UKH-Standorte, die vier Rehabilitationszentren, die gesamte Prävention, die Maßnahmen der beruflichen und sozialen Rehabilitation, Körperersatzstücke und Hilfsmittel für unsere Versehrten, den Vertrauensärztlichen Dienst und noch einiges mehr zu finanzieren.

Tatsächlich müssen wir aufgrund der letzten Beitragssenkung, die mit 1.1.2019 in Kraft getreten ist, für das heurige Jahr bereits mit einem Bilanzverlust rechnen. Wo hier die freien Ressourcen gesehen werden, die für andere Aufgaben zur Verfügung stünden, bleibt ein Rätsel.

Wer also behauptet, die AUVA könne Mittel für Pflegefinanzierung freimachen, der soll auch sagen, was sie dann nicht mehr machen soll. Soll der Beitrag der AUVA zur Unfallversorgung in Österreich zurückgefahren oder eingestellt werden, sollen die RZ in Frage gestellt werden, oder möchte man die Prävention zurückstutzen – und damit die Sicherheit und Gesundheit der arbeitenden Menschen – eines unserer Kernanliegen – zur Disposition stellen. Diese Fragen stellen sich, und wer derartige Vorschläge macht, wird sich um die Antworten nicht herumdrücken können.

 Welches Torteneck steht zur Disposition??

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Leistungen der AUVA sind unverzichtbar und sie dürfen nicht – dem Prinzip der Beliebigkeit und des Populismus folgend – in Frage gestellt werden, nur um sich einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Pflege zu entziehen.

Und eines noch zum Schluss: Die AUVA hat in ihrem ureigensten Aufgabengebiet noch einiges zu leisten. Es gibt seriöse Schätzungen die besagen, dass in Österreich eine jährliche Dunkelziffer von rund 1.800 Krebstoten existiert, die auf die Arbeitswelt zurückzuführen sind. Viele dieser Krebserkrankungen davon wären sogar klassische Berufskrankheiten, aber die AUVA erfährt nichts von diesen Fällen. Hier Anstrengungen zur Bewusstseinsbildung zu unternehmen, in Prävention aber auch in die Entschädigung der Opfer zu investieren, wäre dringend geboten. Von einer dringend notwendigen Überarbeitung der BK-Liste oder dem großen Thema der berufsbedingten Erkrankungen ist dabei noch gar nicht die Rede. Die AUVA würde also in Wahrheit mehr Mittel benötigen, als ihr gegenwärtig zur Verfügung stehen.

Der ZBR der AUVA hat ein Konzept für die Weiterentwicklung der AUVA erarbeitet, das auf einem Ausbau unserer ureigensten Kompetenzen beruht. Dieses Konzept würde massive humanitäre Gewinne im Sinne von Sicherheit und Gesundheit für die Menschen in unserem Land bringen, es könnte aber auch eine intelligente Form des Sparens für das Gesundheits- und Sozialsystem sein – also Sparen mit der AUVA statt an der AUVA.

Es wäre schön, wenn sich die Politik ernsthaft mit den Ideen auseinandersetzte, die in der AUVA unter Mitarbeit vieler Expertinnen und Experten entwickelt werden, und nicht ohne seriöse Grundlage Gelder verteilt, die nicht vorhanden sind bzw. die dringend gebraucht werden – nämlich für das bewährte System aus Prävention, Unfallheilbehandlung, umfassender Rehabilitation und finanzieller Entschädigung.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich werde mich als ZBR-Vorsitzender immer und überall zu Wort melden, wenn in unsachlicher Weise Behauptungen und Vorschläge zur AUVA gemacht werden, egal von welcher politischen Gruppierung sie kommen.

Jede und jeder von Ihnen ist Meinungsbildnerin bzw. Meinungsbildner, und ich bitte Sie daher, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, das Gleiche zu tun.

Mit herzlichen Grüßen

Erik Lenz

 

 

Pflege bei AUVA?

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“Als würden Sie jemanden mit Bauchschmerzen zum HNO-Arzt schicken”

Die Reaktionen auf die Pflege-Reformpläne der ÖVP sind durchwachsen. Die AUVA selber hält sich bedeckt. Die Chefin der GPA, Barbara Teiber, nennt den Ansatz der ÖVP „absurd“.

Hier findest du den Artikel

Wien (APA) – Staat und Unfallversicherung sollen für die Kosten der von der ÖVP geplanten Pflegeversicherung aufkommen. Das gab Parteichef Sebastian Kurz in einer Pressekonferenz Montagfrüh bekannt. Weiters im Pflegekonzept der Volkspartei findet sich unter anderem ein höheres Pflegegeld bei Betreuung daheim.

Wie Kurz betonte, sei die Pflege ein zusätzliches Lebensrisiko geworden, was sich schon an den Zahlen zeige. 461.000 Personen bezögen Pflegegeld, dazu gebe es eine Million Angehörige. Daher müsse die Pflege mit einer eigenen Versicherung genauso anerkannt werden wie die anderen Bereiche Pensionen, Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Unfall.

Da nun die Zahl der Arbeitsunfälle zurückgehe und sich dieser Trend angesichts des Rückgangs körperlicher Arbeit fortsetzen werde, blieben hier Mittel übrig, die man für die Pflege einsetzen könne. Wie viel genau von der Unfall- für die Pflegeversicherung abgezogen werden soll, sagte der ÖVP-Obmann nicht. Der größere Teil der anfallenden Kosten wird wohl über das Budget abgedeckt werden.

Klar gestellt wurde von Kurz, dass es angesichts der neuen Aufgaben zu keiner weiteren Beitragssenkung in der nur von den Arbeitgebern dotierten Versicherung kommen könne. Dafür bekäme die AUVA mehr Arbeit bei Umsetzung der Pläne. Denn nach den Vorstellungen der Volkspartei soll die Pflegeversicherung organisatorisch in der Unfallversicherung untergebracht werden – geplanter Name AUPVA.

Die Umsetzung der VP-Reform würde etwa ein Jahr in Anspruch nehmen, erläuterte Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec. Das Konzept enthielte dabei noch diverse andere Punkte, etwa einen Ausbau von Tageszentren oder flexiblere Modelle bei der 24-Stunden-Betreuung, wo Pflegerinnen auch für zwei oder drei Personen zuständig sein könnten.

Was das Pflegegeld angeht, soll es gemäß Korosec zu einer Erhöhung, aber auch zu einer Umschichtung kommen. Kurz versteht darunter, dass es für Pflege daheim mehr Geld geben soll. Einerseits werde die Betreuung zu Hause von den meisten Betroffenen gewünscht, andererseits sei diese für den Staat am besten (finanziell und organisatorisch) zu stemmen. Betreuende Angehörige könnten einen Teil der Pflegeleistung künftig auch persönlich beziehen.

Pflegenden Angehörigen soll das Leben auch insofern leichter gemacht werden, als man mittels eines One-Stop-Shops (beispielsweise pro Bezirk) gebündelt Informationen zu allen für Pflege relevanten Dingen erhalten sollen, wie VP-Frauenchefin Juliane Bogner-Strauß betonte. Sie kündigte auch die Etablierung einer Pflege-Hotline an. Ferner plädierte sie für einen Ausbau von Pflege-Kurzzeit-Diensten.

Schließlich will die ÖVP auch bei der Ausbildung nachschärfen. So schwebt Korosec hier die Einführung einer Pflegelehre vor. Um einem Fachkräfte-Mangel entgegenzuwirken, sollen aber auch gezielt Arbeitskräfte für den Pflegebereich in den Nachbarländern angeworben werden.

 

 

GPA-djp-Teiber: Finanzierung durch AUVA völlig absurd

Utl.: Unfallspitäler dürfen nicht gefährdet werden =

 

Wien (OTS) – „Die Finanzierung der Pflege aus den Mitteln der AUVA ist absurd und eine Themenverfehlung“, kommentiert Barbara Teiber, Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) die ÖVP-Vorschläge zur Pflegefinanzierung. ++++

„Die AUVA ist hochgradig spezialisiert auf die Versorgung von Arbeitsunfällen, die Rehabilitation und die Prävention. Im Bereich Pflege besitzt die AUVA allerdings keine Kompetenz“, so Teiber.

Die Gewerkschafterin erklärt: „Die Zuständigkeit für Pflege zur AUVA zu schieben ist so, als würden Sie jemanden mit Bauchschmerzen zum HNO-Arzt schicken, weil der gerade Zeit hat. Es braucht die beste Gesundheitsversorgung für alle, nicht einen Finanzierungsschmäh.“

„Die AUVA hat ein Budget von etwa 1,45 Milliarden Euro, der öffentliche Pflegeaufwand beträgt jährlich etwa 5 Milliarden Euro, Tendenz stark steigend. Man braucht keinen Taschenrechner um zu wissen, dass sich das nie und nimmer ausgeht. Die AUVA braucht Mittel für die Top-Behandlung von Unfallopfern. Es darf nicht dazu kommen, dass Unfallspitäler gefährdet werden, weil Ex-Kanzler Kurz keine realistischen Pläne für die Pflegefinanzierung hat. Durch die von der Regierung Kurz beschlossenen Beitragssenkung für Arbeitgeber muss die AUVA schon jetzt ein Minus von etwa 50 Millionen Euro für 2019 budgetieren“, sagt Teiber.

Die GPA-djp tritt für eine steuerfinanzierte Pflegefinanzierung, unter anderem durch die Besteuerung großer Erbschaften, ein.

 

 

 

 

Das große Umfärben in der Sozialversicherung

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Schwarze Doppelspitze in der AUVA: Warum der rote Generaldirektor abtreten muss und wen der ÖGB mit Jobs versorgt.

Die türkis-blaue Regierung gibt es zwar nicht mehr, aber in der Sozialversicherung wird derzeit fleißig umgefärbt. Die ÖVP hat die Mehrheit in den Verwaltungsräten (quasi Aufsichtsräte) und nutzt diese Chance, die SPÖ-Leute aus der obersten Ebene hinaus zu drängen. Die geplanten blauen Einsprengsel haben sich mit dem Ende der Regierung allerdings auch erledigt.

Den Artikel findest du hier

 

BR Radausflug Friulana

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Vom 14. bis 16. Juni 2019 organisierte BRV Kanduth letztmalig in seiner Vorsitzenden Funktion den schon traditionellen Betriebsrats Radausflug. Dabei erkundeten 30 Kolleginnen und Kollegen einen kleinen Abschnitt in Friaul – zwischen Tagliamento und der Meduna. Die für alle bewältig bare Strecke führte uns durch zahlreiche sehenswerte Städte, wie San Daniele, Spilimbergo, Pordenone , die Villa Manin in Codroipo. Ganz besonderen Wert legte BRV Kanduth auch diesmal wieder auf die Unterbringung und die kulinarischen Kostbarkeiten aus der Region.

Die Tour startete am Freitagnachmittag bei 32 Grad Celsius in Cavazzo Carnico nahe Tolmezzo. Auf der ehemaligen Schmalspurbahnstrecke umrundeten wir den Monte Simeone, vorbei an der Schmetterling Stadt Bordano (Casa delle Farfalle) bis nach Comino zu einer kurzen Getränkepause. Nachdem wir den Tagliamento überquerten erreichten wir unser Hotel in San Daniele (Schinkenstadt): Relais Picaron  Restaurant Flame n’ Co: Die tolle Lage dieser Location und die hervorragende Kulinarik begeisterte alle Teilnehmer und ließ keine Wünsche offen. Beate Kitz, BRV Stv, die im Frühjahr 2020 den BR Vorsitz übernehmen, wird, überraschte Günther indem sie sich für seine zahlreichen BR Radausflüge mit einem speziellen Rad Shirt bedankte. Der laue Sommerabend wurde auf der Terrasse bis nach Mitternacht genossen.

Samstagfrüh ging es schon um 09:30 Uhr weiter. Wir radelten auf zahlreichen Nebenstraßen und Feldwegen Richtung Tagliamento Brücke. In 3er Gruppen aufgeteilt fuhren wir über die Brücke nach Spilimbergo – Hauptstadt der Mosaik Kunst. Eine Stunde lang erkundeten wir das Zentrum, in dem auch gleichzeitig der Wochenmarkt stattfand. Danach ging es am Radweg den Tagliamento entlang weiter bis zur Mittagspause in Domanis in der Pizzeria Nana .
Anschließend fuhren wir auf einer gesperrten Strasse durch das Flussbett der Meduna und nach 15 Kilometer erreicheten wir die Altsstadt von Pordenone. Nach einem Aperitiv im Zentrum strampelten wir in unsere Unterkunft in Fiume Veneto: Agriturismo Fossa Mala, 66 Km, Gemeinsamer ital. Abend mit einem 7 Gänge Menü Fischspezialitäten. Die Bilder von dieser Unterkunft sprechen für sich. Der gelungene Abend klang bei italienischer Musik von Dj Cantu in den frühen Morgenstunden aus.

Der letzte Tag der Tour führte uns am Radweg FVG 4 an zahlreichen Industrieflächen und Weingärten vorbei. Wieder am Tagliamento angekommen machten wir bei großer Hitze eine Getränkepause, ehe wir der Villa Manin in Codroipo einen Besuch abstatteten.

Zum Ende unserer Radtour hat BRV Kanduth wiederum einen Agriturismo organisiert. Die Teilnehmer wurden zum Abschluss mit verschiedenen Nudelvariationen verwöhnt. Agriturismo al Casale Streckenläne 40 Km. Um 18:00 endete unserer Ausflug in Klagenfurt.

Fotos findest du im UK-Net unter Fotogalerie_UK\Sport\Radausflüge

12. AUVA ZBR Beachvolleyballturnier in Klagenfurt

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Am Samstag 01.06.2019 organisierte BRV Kanduth zum 12. (und letzten)  Mal  das schon traditionelle Beachvolleyballturnier des Zentralbetriebsrates wieder in der Wörthersee Beachvolley Arena im Strandbad Klagenfurt. Insgesamt nahmen heuer trotz verlängertem Wochenende, GTI Treffen und Hafenfest 143 Teilnehmer aus allen AUVA Einrichtungen, mit Ausnahme vom UKH Kalwang, aus ganz Österreich daran teil. Auch das Wetter stellte sich auf das Event ein und so fand diese Veranstaltung am echten ersten Sommertag statt.

Bei sommerlichen Temperaturen und optimalen Wetterbedingungen kämpften 14 Mannschaften im Crazy Cup und 9 Teams im Master Cup um den Meistertitel. Die Ablauforganisation mit dem Turnierleiter Ruppnig Markus (stellte wieder ein ausgeklügeltes Spielraster zusammen), und das Organisationsteam (Brem Werner, Kitz Beate, Messner Petra, Kanduth Günther, Klingsbichel Alexander und VWL Mag Reicht Wolfgang) sorgten dafür, damit das Turnier erfolgreich durchgeführt werden konnte.

Zum Sportlichen: Unsere beiden Mannschaften aus dem UKH Klagenfurt schaftten es leider nicht in die Halbfinalspiele vorzudringen, zu stark waren die Konkurrenten aus den anderen Häusern.

Spannende Spiele lieferten sich die Teams im Master Cup Finale aus dem RZ Häring und dem UKH Salzburg. Schlussendlich setzten sich die Kollegen aus dem UKH Salzburg, das Team „ImPoSand“ gegen das Team aus Häring „Old Schmetterhand“ durch. Den Crazy Cup gewann die Spielgemeinschaft aus Linz/Wien LL/LW „Linzerschnitten“ vor den „Pfeiff’n“ aus dem RZ Weißer Hof.

Side Event: Am Abend  ging es dann bei der Siegerehrung im Gut Drasing wieder richtig ab. Im Anschluss an die Siegerehrung sorgte Dj Cantu wieder in gewohnter Manier für eine stimmungsvolle und ausgelassene Beachparty. Das Gut Drasing wurde auf Wunsch vieler Häuser wieder als Veranstaltungsort ausgewählt. Es ist für dieses Event die absolut richtige Wahl und so wurde auch heuer wieder bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen und fröhlich gefeiert.

Ein herzliches Dankeschön allen Helferlein, die zum tollen Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Ich möchte mich aber auch für die vielen Sachspenden aus der LS Graz bei Hr. Lippitsch Markus, Werlitsch Andreas und Karpjuk Hannes bedanken.

Bilder findest du im UK Net unter: Fotogalerie_UK\Sport\Beachvolleyball\2019 Beachvolleyball