“Wir sind Verwaltung” UKH Klagenfurt auf Facebook

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

seit letzter Woche ist ein Posting aus dem UKH Klagenfurt auf der Facebook-Seite der AUVA zu finden. Bei dem Artikel aus dem Bereich des Schreibdienstes geht es darum darzustellen, was alles in den Bereich der „Verwaltung“ fällt. Dadurch wird offensichtlich, dass die gerade im letzten Jahr immer wieder geforderten „Einsparungen im Verwaltungsbereich“ nicht ohne negative Konsequenzen bleiben werden. Denn wie wir alle wissen, werden dort nicht nur Formulare geschupft, sondern jeden Tag aufs Neue und mit großartigem Einsatz der Mitarbeiterinnen die auf Facebook beschriebenen Leistungen für unsere Patientinnen und Patienten erbracht. 

Das Posting ist mit über 270 „Likes“ und knapp 70 „Shares“ übrigens der meist beachtete Artikel des Facebook-Auftritts der AUVA der letzten Monate! Da geht doch noch mehr … ??? 

Hier der Link zur AUVA-Facebook-Seite: www.facebook.com/meineauva (funktioniert leider nicht auf UKH-Rechnern).

 

 

GmA Prüfung mit 3 x ausgezeichneten Erfolg abgelegt.

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Gestern Nachmittag, am 22.01.2019,  legten wieder 3 Mitarbeiter aus dem Verwaltungsbereich des Unfallkrankenhauses die Grundausbildung mit Abschlussprüfung ab. (A Prüfung Sozialversicherung) . Die Kolleginnen Spitzer Andrea,Petz Janine und Niederbichler Andrea bestanden mit Bravour ihre Prüfungen. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass alle drei diese mit ausgezeichnetem Erfolg abschlossen. Die umfangreichen Fragen aus den Bereichen UV/PV/KV wurden souverän beantwortet. Nun können sich die drei Kolleginnen auf einen „freien Tag freuen, der ihnen seitens der Verwaltungsleitung als Belohnung  gewährt wird.

BRV Kanduth war bei der Prüfung als Beisitzer dabei und lud die Absolventinnen im Anschluss auf ein gemeinsames Essen ein.

Die Betriebsräte gratulieren herzlich zu ihrem Erfolg!

Mitarbeiterinformation zur Kooperation UKH – Klinikum Klagenfurt GD Stv. Mag. Kaippel

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 

zu Jahresbeginn möchten wir Sie über den aktuellen Stand des Kooperationsprojektes Unfallkrankenhaus – Klinikum Klagenfurt informieren.  

Im September 2018 trafen sich zum ersten Mal die Arbeitsgruppenverantwortlichen des Projektkernteams des UKH und des Klinikums in der AUVA Außenstelle Klagenfurt zu einem Workshop, bei dem es um ein gemeinsames Verständnis und die notwendige Kommunikation zwischen beiden Einrichtungen ging. In den darauffolgenden Wochen fanden Interviews mit dem Direktorium, der Kollegialen Führung beider Häuser sowie weiteren Schlüsselpersonen für dieses Projekt statt. Damit wurde die Analysephase abgeschlossen und ein Plan zur Begleitung des Kooperationsprozesses entwickelt.  

Wie Sie wissen, wurde der Kaufvertrag im November 2018 unterzeichnet. Seither wurden einerseits Maßnahmen getroffen, das Gebäude der ehemaligen „Chirurgie Ost“ bis zum Beginn der Totalsanierung soweit erforderlich instand zu halten. Andererseits sind die Vorbereitungen für die Suche nach einem Generalplaner/Architekten weiter fortgeführt worden. Parallel dazu werden die Vertragswerke zur Detaillierung der Kooperationsbereiche und zur Konkretisierung der künftigen Finanzströme erarbeitet. 

Vorige Woche wurde ein besonders symbolträchtiger Meilenstein erreicht: Die Schlüssel zum Gebäude wurden von Vertretern der KABEG offiziell an den Landesstellendirektor Dr. Weißenbacher übergeben, der auch als Bauprojektleiter fungieren wird (siehe Foto).  

Die geplanten nächsten Schritte für 2019 umfassen einen weiteren Workshop des Projektkernteams im Februar 2019 unter Mitwirkung der General- und Landessstellendirektion sowie der Kollegialen Führungen (Ziel ist die Abstimmung begleitender Maßnahmen im Kooperationsprozess) sowie den Start des Vergabeverfahrens an einen Generalplaner/Architekten im Mai (ein Zuschlag wird voraussichtlich in den Sommermonaten erfolgen). 

Wir werden Sie in regelmäßigen Abständen über die weiteren Meilensteine informieren und freuen uns jederzeit über Ihre Anregungen und Ideen! 

 

AUVA kommt nicht zur Ruhe

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Kritische Stimmen sind unerwünscht, BetriebsrätInnen lassen sich aber nicht einschüchtern.

Quelle: Solidarität” Nr. 981/2019 vom 03.01.2019 Seite 18 Ressort: Solidarität 

EINMAL MEHR GEHEN die Wogen in der AUVA hoch. Nachdem die AUVA von der Bundesregierung gezwungen wurde, 500 Millionen ihres Budgets einzusparen und die ArbeitgebervertreterInnen willig das Werk umsetzen, wird nun seit einigen Wochen scharf gegen engagierte GewerkschafterInnen und BetriebsrätInnen geschossen.

Versuch, Betriebsrat loszuwerden: Den Beginn machte bekanntlich eine E-Mail des ersten Generaldirektorstellvertreters, in der dieser im Auftrag des AUVA-Obmanns Ofner ersuchte, zu erheben und mitzuteilen, ob regierungskritische Unterschriftenlisten des Zentralbetriebsrates aufliegen würden und wer diese aufgelegt habe. Ziel war es, den Zentralbetriebsratsvorsitzenden Erik Lenz einzuschüchtern und ihn in weiterer Folge mit einer Entlassung zu bedrohen. Dafür wurden nun 20.000 Euro der Versicherten für ein rechtliches Gutachten ausgegeben, um gegen kritische Gewerkschafter vorgehen zu können.Methoden aus dem 19. Jahrhundert

Für Rudolf Silvan, den Vorsitzenden der Landesstelle Wien, Niederösterreich und Burgenland, ist dieses Vorgehen ein unglaublicher Affront: “Ich habe in den letzten Monaten lange nichts über die Vorgänge in der AUVA gesagt, weil ich der AUVA und vor allem den Beschäftigten nicht schaden wollte, aber nun reicht es. Das sind Methoden aus dem 19. Jahrhundert, mit welchen kritische ArbeitnehmervertreterInnen mundtot gemacht werden sollen.” Das strukturelle Chaos in der AUVA wird durch ein solch sozialpartnerschaftsfeindliches Klima noch verschärft und zeigt deutlich, dass es der Bundesregierung und Teilen der ÖVP nur darum geht, ArbeitnehmervertreterInnen in der Selbstverwaltung zurückzudrängen. “Gerade jetzt bräuchten wir besonnene Sozialpartner, die unabhängig von der Bundesregierung Brücken bauen”, betont Silvan.

AUVA-Obmann will Gewerkschafter bei Staatsanwaltschaft anzeigen

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19.12.2018 Bau-Holz 

Wie “Der Standard” berichtete, ließ der von der Arbeitgeberseite nominierte AUVA-Obmann Anton Ofner um 20.000 Euro ein Gutachten erstellen, wie man gegen aufmümpfige Arbeitnehmervertreter vorgehen kann.

Die Gewerkschaft fährt seit Monaten schwere Geschütze gegen den von den Regierungsparteien verordneten Sparkurs bei der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) auf. Leider ohne Erfolg.

Im August segnete der 14-köpfige AUVA-Vorstand gegen die Stimmen der roten Arbeitnehmervertreter ein 135 Millionen Euro schweres Sparpaket ab430 Millionen Euro sollen zu anderen Sozialversicherungsträgern verschoben werden.

Für Wolfgang Birbamer war das damals ein “rabenschwarzer Tag für die AUVA“. So schrieb es der Bau-Holz-Gewerkschafter, der auch stellvertretender Obmann der Unfallversicherung ist, zwei Tage später in einer Mail an alle Mitarbeiter. Er und ein zweites rotes Vorstandsmitglied legten noch nach: Die Arbeitgebervertreter und die schwarzen Arbeitnehmervertreter hätten die AUVA “verkauft”, es habe wieder einmal “Geschenke für die Großsponsoren des Konzernkanzlers” gegeben, weil diese “Wahlkampfschulden bei der Wirtschaft zurückzahlen müssen”, hieß es in der Mail. Plakate wurden entfernt

Der Protest wurde in den folgenden Wochen in den Unfallkrankenhäusern fortgesetzt. Auf Plakaten war zu lesen: “Nur noch 8 Tage, bis wir NIEMANDEN MEHR behandeln können”, oder “Regierung gefährdet die Gesundheit von 5 Mio. Österreichern”. Dem von den Arbeitgebern nominierten AUVA-Obmann Anton Ofner geht dieser Kurs zu weit. Er ließ nicht nur die Plakate entfernen, sondern gab auch um 20.000 Euro ein Gutachten in Auftrag, mit dem ausgelotet werden sollte, welche rechtlichen Schritte gegen Birbamer und auch AUVA-Zentralbetriebsratschef Erik Lenz ergriffen werden könnten.

Kritik an Bespitzelung

Lenz hatte, ebenfalls in einer Mail an alle, massive Kritik an Generaldirektor-Stellvertreter Gustav Kaippel geübt, weil dieser Führungskräfte aufgefordert hatte, zu erheben, ob Unterschriftenlisten des Betriebsrates gegen die Regierungspolitik aufliegen. Lenz bezeichnete die Bespitzelung als “skandalös und in keinster Weise hinnehmbar”, er fühle sich an eine Zeit erinnert, “die wir zu Recht als eine dunkle in unserer Vergangenheit ansehen”. Alle diese Streit punkte wurden in dem 42-seitigen Gutachten laut “Standard” geprüft. Die Autoren legen sich in den wenigsten Punkten wirklich fest, zeigen aber zahlreiche rechtliche Optionen auf.

Resolution gegen Gutachten

Die beiden Gewerkschafter zeigen sich unbeeindruckt. Lenz bezeichnet die Beauftragung der Kanzlei als “Frechheit”. “Die Belegschaftsvertretung lässt sich nicht einschüchtern.” Bei einer Konferenz aller 130 AUVA-Betriebsräte wurde bereits eine Resolution beschlossen. Birbamer zeigt sich von Ofner “menschlich sehr enttäuscht”. Er und seine Fraktion hätten sich “nichts vorzuwerfen. Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe.”