Maroni & Sturm

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Bei perfekten Wetterbedingungen wurde am vergangenen Donnerstag wieder das gemeinsame Maronibraten der Betriebsräte durchgeführt.  Auch bei der 3. Veranstaltung dieser Art nahmen sich wieder über 50 Mitarbeiter etwas Zeit um in gemütlicher Atmosphäre ein wenig zu plaudern und dabei genussvoll die von BRV Kopr Franz frisch zubereiteten Maroni zu genießen. Wie es sich gehört, durfte dabei auch der frische Schilchersturm nicht fehlen.

Alles in Allem, es war wieder sehr nett und verlangt nach Wiederholung 2018!

BR-Herbstausflug München & Schloß Neuschwanstein 06. – 08.10.2017

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Am Freitag um 13:00 Uhr startete unser diesjähriger Herbstausflug mit 26 Reisenden nach München. Nach einer kurzen Kaffeepause auf der Raststation Eben und einer regnerischen Fahrt kamen wir am Abend in München bei besserem Wetter an und bezogen unsere Zimmer im City-Hotel München. Die restliche Zeit stand allen zur freien Verfügung. Am Samstag fanden wir uns um 9.15 Uhr beim Bus ein und wurden zu den Bavaria Filmstudios gefahren, in welchem wir ab 10.10 Uhr eine Führung genossen. Unser Tourguide erklärte uns, wie große Filmklassiker und beliebte Fernsehserien entstanden sind bzw. immer noch entstehen. Auch wurden diverse Szenen mit uns gedreht, die dann mit Originalszenen zusammengeschnitten wurden. Diese Kurzfilmchen konnten im Anschluss an die Tour im Shop käuflich erworben werden. Ein Highlight war das 4 D-Kinoerlebnis, in welchem wir in rasantem Tempo durch eine Goldmine rasten und anschließend den Bankräuber im Westerndorf stellten. Nach der 2-stündigen Tour hatten wir noch 3 Stunden zur Verfügung, um auch das Bullyversum, eine 1.500 m² Indoor-Filmerlebniswelt, entdecken zu können. Um 15.00 Uhr fuhren wir weiter nach Füssen in das Hotel Luitpoldpark. Vor dem gemeinsamen Abendessen im Hotel blieb noch genügend Zeit das kleine Örtchen zu besichtigen. Am Sonntag starteten wir um 09.00 Uhr zum Schloß Neuschwanstein, wo nach einem Fußmarsch bzw. einer Kutschenfahrt um 10.00 Uhr unsere Führung durch das leider nie fertig gestellte Märchenschloss von König Ludwig II stattfand. Danach hatten wir wieder eigenbestimmte Zeit, um uns umzusehen. Um 13.00 Uhr traten wir unsere Heimreise an. In Bernau am Chiemsee nahmen wir ein spätes Mittagessen im Badehaus Saller ein und setzten im Anschluss unsere Heimreise fort. Um 20.00 Uhr erreichten wir alle wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken das Unfallkrankenhaus.

Hier findest du Bilder

Der Angestelltenbetriebsrat bedankt sich für die Organisation und Durchführung dieser perfekten Veranstaltung bei Kollegin Messner Petra. Toll gemacht!

 

ZBR Mitarbeiterinformation “Herbst Newsletter”

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Sehr geehrte Kollegin, Sehr geehrter Kollege,

da kürzlich wieder eine Vorstandssitzung stattfand, möchte ich dich über Neuigkeiten und interessante Entwicklungen in und rund um unsere AUVA informieren. Beginnen möchte ich aber mit einem Thema, an dem man derzeit nicht vorbei kann.

Nationalratswahl

Wie allerorts erkennbar stecken wir mitten im Wahlkampf. Plakate, die an manchen Kreuzungen die Sicht einschränken und kritische Situationen im Straßenverkehr hervorrufen, versuchen unsere Aufmerksamkeit ebenso zu lenken, wie Werbespots im Radio und im Internet, Zeitungsannoncen oder Diskussionen zwischen Spitzenkandidaten im Fernsehen. Was all diese Darstellungen gemeinsam haben, sind verkürzte Aussagen, die teilweise wie einfache Kochrezepte klingen. Gleich mehrere Parteien meinen, Österreich müsse bei der sozialen Absicherung sparen und brauche eine Zusammenlegung von Sozialversicherungen, damit das System billiger würde. Auch Privatisierungen würden helfen, Geld zu sparen. Diese Darstellung negiert aber leider zum einen die Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien wie jener der OECD oder auch der Effizienzstudie der Bundesregierung, über die wir vor wenigen Wochen informierten. Denn diese Studien belegen, dass die Kosten im internationalen Vergleich der Sozialversicherungssysteme in Österreich günstig sind und die Zufriedenheit mit dem System hoch ist. Zum anderen wird Sparen als Devise ausgegeben, um das System billiger zu machen. Aber effizient wäre auch, wenn ich überschüssige Mittel zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Leistungen an Versicherte verwende, statt Kosten und Leistungen zu senken.

Die Effizienzstudie empfiehlt auch nicht, zuerst Sozialversicherungsträger zusammen zu legen, sondern eine Angleichung der Leistungen der unterschiedlichen Träger. An dieser Forderung wird in den Krankenversicherungen schon gearbeitet.

Von vielen Politikern hört man zur Sozialversicherung nur das Wort „Zusammenlegung“. Lediglich die derzeit stärkste Partei sieht diese Maßnahme als nicht zielführend und fordert mehr Kooperationen der Träger.

Warum die guten Resultate aus der Studie kaum Beachtung in den Medien finden und stattdessen Beschäftigte in der Sozialversicherung gerne als „Privilegienritter“ bezeichnet werden, sei dahingestellt.

Nur zur Wiederholung: Von allen 40 untersuchten Sozialversicherungssystemen hat Österreich das System mit der höchsten Zufriedenheit und den zweitniedrigsten Kosten!

Wir hatten in Österreich übrigens schon Zusammenlegungen von Sozialver-sicherungsträgern. 2002 wurden unter „Schwarz/Blau“ die Pensionsver-sicherungsanstalt der Arbeiter und die der Angestellten zusammengelegt. Der Rechnungshof hat festgestellt, dass die Kosten dieser Fusion deutlich höher waren als die Einsparungen. Diese Erfahrung machte übrigens auch Deutschland. Auch dort wurden Träger zusammengelegt, in den meisten Fällen stiegen dabei die Kosten. Und auch was Privatisierungen betrifft, haben wir in der Sozialversicherung Erfahrungswerte: Nachdem die private Beteiligung beim Betrieb des neuen UKHs und der Landesstelle in Linz beendet wurde, sanken die Kosten für die AUVA um mehrere Millionen € pro Jahr.

Am 15. Oktober wird sicher eine Richtung festgelegt, wohin sich die Österreichische Sozialversicherung entwickeln wird. Wir alle können diese Richtung mitbestimmen, wenn wir uns genau informieren, wie sich die einzelnen Vorstellungen der Parteien auf unseren eigenen Arbeitsplatz auswirken und wenn wir unser Stimmrecht nutzen.

Quo vadis UKH Salzburg? Weiterlesen

Sozialversicherung : Zeit für Wertschätzung

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Wertschätzung von politischen Parteien gegenüber der Sozialversicherung:

Wir sind als Gewerkschaftsbewegung überparteilich, aber nicht neutral. Das können wir auch gar nicht sein. Schließlich vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder in der Sozialversicherung.

Daher haben wir uns gefragt wie denn die „Wertschätzung“ von Parteien und Interessengruppen in Österreich gegenüber der Sozialversicherung aussieht. Die Ergebnisse findet ihr anhand einiger Original-Zitate im Anhang, die ihr gerne in eurem Bereich für Diskussionen usw. verwenden könnt.

Folder

Natürlich ist die Sammlung unvollständig und wir freuen uns, falls ihr Zitate die etwas “Wertschätzendes” über die Sozialversicherung sagen, von Parteien und Interessengruppen findet.

Bei Aktionen in Betrieben informieren wir über die Arbeit der Sozialversicherung. Im UKH Klagenfurt findet eine Info Aktion am Donnerstag 5.10.2017 von 11:45 bis 13:00 im Speisesaal statt.

Aussagen von Politikern:

Klicke Hier:    Sozialversicherung ist Mehrwert_Parteien-IV_V2.1_170912

Willst du wissen, welche Politische Partei deine Interessen am ehesten vertritt, dann findest du im Internet Hilfe unter www.wahlkabine.at.

Studie zur Effizienz des Sozialversicherungs-Systems die gesundheitliche und soziale Versorgung in Österreich funktioniert gut.

 

Neueintritte, Personelles

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Die Betriebsräte begrüßen die/den neue/n  Kolleginnen/en und wünschen ihr/ihm einen guten Start, viel Freude und Erfolg in ihren/seinem Arbeitsbereich

1.10.2017 Eintritt

KULNIG Christine, Ang. Schreibarbeiten Springerin

Grillitsch Sarah-Nadine, DGKP Station  A

Felsberger Verena, DGKP Station A

Osep Karmen, DGKP Station

1.11.2017 Eintritt

Keck Gisela, DGKP Station A

 

30.09.2017 SCHMIED Christina, Dienstverhältnis ausgelaufen

01.10.2017 HEDENIG Christine, Stat. B, Beginn ATZ Freizeitphase A

01.09.2017 MÜLLER Jutta: Wechsel in die EU-Ambulanz-Pool anstatt OP

31.08.2017:  STARK Eich – Koch (Pension); STRAFNER Andrea: Ende des Dienstverhältnis

 

 

BR Rad Tagesausflug erfuhr eine kurzfristige Streckenänderung.

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Am Samstag 9.9.2017 sollte eigentlich unser diesjähriger BR Rad Tagesausflug am Ciclovia Alpe Adria von Thörl Maglern nach Gemona stattfinden.

Auf Grund der äußerst schlechten Wetterprognose für Oberitalien Raum Kanaltal-Gemona- Udine, hat sich BRV Kanduth für eine Änderung der Radstrecke mit gleicher Streckenlänge entschlossen. Die neue Strecke – der  obere Murtalradweg –  war wirklich eine perfekte und attraktive Alternative.

Hier findest du den Streckenverlauf

Auch für unseren Kutscher Kurti war die Änderung kein Problem und so starteten 34 Teilnehmer von  St. Michael im Lungau. Über Tamsweg – Predlitz – Murau ging es weiter bis nach  Scheifling.  Tatsächlich erlebten wir einen idealen schönen Spätsommertag  der den Radausflug zu einem Highlight machte.

Mit einem kleinen Frühstückspause in Tamsweg und einem gemeinsamen Mittagsessen in der Murauer Brauerei nach 55 km  endete unser Ausflug in Scheifling nach Insgesamt 77 Km.

Hier findest du Bilder vom Ausflug

ZBR informiert über die LSE Studie

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NEWSLETTER LSE-Studie

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Ende 2016 hat die Österreichische Bundesregierung beschlossen, eine Studie zur Überprüfung der Effizienz des österreichischen Sozialversicherungs- und Gesundheitssystems erstellen zu lassen.Beauftragt wurde die London School of Economics and Political Science (LSE), eine der renommiertesten Universitäten der Welt.

Am 24.08.2017 wurde die Studie der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz von BM Alois Stöger vorgestellt, am 25.08.2017 folgte eine weitere Pressekonferenz im Hauptverband der SV-Träger.

Das Wichtigste für uns Beschäftigte zuerst:

  1. Die gesundheitliche und soziale Versorgung in Österreich funktioniert gut.
  2. Die öffentliche Sozialversicherung ist, was den Verwaltungsaufwand betrifft, im internationalen Vergleich günstig. Dieses Ergebnis wurde auch in anderen Studien bestätigt.
  3. Die Studie zeigt mehrere Handlungsoptionen zur Struktur der Sozialversicherung und zur Anzahl der Träger mit ihren Vor- und Nachteilen auf, gibt aber keine Präferenz für die Entscheidung. Welches der untersuchten Modelle bevorzugt wird, ist Entscheidung der Politik.
  4. Die Studie empfiehlt keine Privatisierungen. Leistungserbringung durch den SV-Träger – und damit eigene Einrichtungen – machen Sinn, um über entsprechende Kompetenzen und Kapazitäten zu verfügen. Vor allem Leistungen, die man am Markt nicht zukaufen kann, sollen selbst erbracht werden.
  5. Der Hauptteil der Studie beschäftigt sich mit der Krankenversicherung und ihren Leistungen sowie ihren Beziehungen zu anderen Gesundheitseinrichtungen und Vertragspartnern und dem finanziellen Risikoausgleich zwischen den Kassen.
  6. Da wir ja selbst auch Kunden der Sozialversicherung sind, hier noch einige Punkte der Studie, die aus dieser Sicht interessant sind und natürlich in der Öffentlichkeit diskutiert werden:
    1. Harmonisierung der Leistungen der Krankenkassen
    2. Ausbau der Leistungen oder Senkung der Beiträge?
    3. Wie können Spitalsaufenthalte reduziert werden?
    4. Wie können Patienten von den Krankenhausambulanzen zu den niedergelassenen Ärzten „umgeleitet“ werden?
    5. Wie wirken sich Selbstbehalte aus?

Ein Wort zu den Verwaltungskosten:

Verwaltungskosten werden ja oft als negativ hingestellt. Verwaltung ist aber notwendig. Nicht nur, um unsere Löhne und Gehälter zu überweisen. Ohne Verwaltung könnten keine Renten für Verunfallte berechnet werden und keine Entgelterstattungen an Betriebe ausbezahlt werden. Die Studie der LSE zeigt, dass die Verwaltungskosten im internationalen Vergleich gering sind und etwa deutlich unter jenen in Deutschland, der Schweiz oder den Niederlanden liegen.

Einen deutlich höheren Verwaltungsaufwand haben übrigens private Versicherungen, die viel Geld für Werbung und Marketing ausgeben und Gewinne erwirtschaften möchten.

Natürlich soll Verwaltung effizient, günstig, rasch und versichertennahe arbeiten. Um eine möglichst hohe Qualität und Wirkung zu erzielen, zeigt die Studie mögliche Optionen, die Effizienz innerhalb der Sozialversicherung und im ganzen Gesundheitssystem zu erhöhen, räumt aber auch ein, dass damit keine „großen Sprünge“ gemacht werden können. Das gleiche gilt auch für die Struktur der Sozialversicherung. Die Anzahl der Träger alleine ist nicht maßgeblich für die Kosten oder Effizienz der Sozialversicherung. Und das Argument, dass eine Zusammenlegung die Kosten quasi automatisch senken würde, ist nicht haltbar.

Wie geht es weiter:

Von Seiten des Zentralbetriebsrates analysieren wir die etwa 1.400 Seiten umfassende Studie nun genau und versuchen die für die AUVA und ihre Beschäftigten optimale Vorgehensweise in den kommenden Diskussionen durchzusetzen. Natürlich befinden wir uns auch in der Zeit kurz vor der Nationalratswahl und wir werden in den nächsten Wochen erleben, dass alle, die eine „offene Rechnung mit der Sozialversicherung“ haben sich zu Wort melden, ihre Position darlegen und auch aus der Studie zitieren werden, was uns spannende Wochen bringen wird. Und ich bin auch schon gespannt, ob die großartige Leistung, die von den Beschäftigten der Sozialversicherung erbracht wird, in diesem Zusammenhang als eben solche erwähnt wird.

In diesem Sinne verbleibe ich mit kollegialen Grüßen,

Erik Lenz (Vorsitzender des AUVA Zentralbetriebsrates)    Wien, 28. Aug.  2017

Pressemeldung vom Hauptverband SV , Der Standart

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