Archiv der Kategorie: BR-Info

BM Hartinger verweigert die Unterschrift zur Kooperation

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Ohne Minister-Zustimmung kein Traumazentrum

Eine in Vertretung von Ministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) anwesende Beamtin hat in der Sitzung des Hauptverbandes Einspruch gegen den Ankauf der Liegenschaft am Klinikum-Gelände durch die AUVA erhoben. Damit wackelt das Traumazentrum.

Trotz gegenteiliger Beteuerungen gibt es nach wie vor kein „Grünes Licht“ für jenes Traumazentrum, das AUVA und KABEG auf dem Gelände des Klinikum Klagenfurt errichten wollen. Der Landtag hatte am Freitag noch einstimmig eine Resolution an Sozialministerin Beate Hartinger-Klein verabschiedet. Sie solle dafür sorgen, dass das Zentrum ohne weitere Verzögerung umgesetzt werden könne. Am Dienstag wurde der Ankauf des Grundstückes durch die AUVA vom Ministerium neuerlich blockiert. Weiterlesen

UKH AUVA Sommerfest Weingut Karnburg

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Als weiter Höhepunkt im Betriebsrats-Veranstaltungskalender 2018 Jahr stand wieder das Sommerfest der Betriebsräte am Programm. Diesmal sorgte das Weingut Karnburg für den einzigartigen

örtlichen und festlichen Rahmen. In diesem tollen Ambiente begrüßte BRV Kanduth die zahlreichen Teilnehmer (in Summe 87) zum Event. Einzig die kollegiale Führung des Hauses glänzte diesmal mit ihrer Abwesenheit.  Obwohl der Termin schon im Dezember angekündigt wurde war unserer Führung heuer erstmalig nicht möglich, daran teilzunehmen.

Trotz gr0ßer Verwunderung darüber verstanden es die Teilnehmer, diesen Abend in einen wirklich großartigen und erfolgreichen zu verwandeln. Küchenchef Leo Suppan  zauberte wieder schmackhafte Schmankerln von den Biobauern auf den Tisch und verwöhnte uns mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Stimmung steigerte sich dann so richtig, nachdem die Bar im Steinsaal geöffnet wurde und Dj Cantu/Dj Karli für den musikalischen Rahmen sorgten.  In den frühen Morgenstunden klang dann dieses Top Event aus und unser Taxifahrer Simon sorgte für ein sicheres nach Hause Kommen!

Es war wieder ein gelungenes und  tolles Fest, dass sich eigentlich eine größere Teilnahme verdient hätte. Alle die dabei waren, waren von der einmaligen Atmosphäre der Location total begeistert und bereuten ihr Kommen nicht.´Bilder vom Fest findet ihr im UK Net unter Fotogalerie_UK\Veranstaltungen\Sommerfest

Betriebsversammlung 06.07.2018

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Am Freitagnachmittag 6.7.2018 um 14:00 wurde vom Angestelltenbetriebsrat eine Gruppenversammlung aller AUVA Mitarbeiter im Speisesaal 3. Stock einberufen. Der erste Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Thema Kooperation mit der KABEG und die aktuelle Situation im Vorstand mit zahlreichen stichhaltigen Gerüchten um die Zukunft der AUVA, die der Vorsitzende ausführlich darstellte.

Zuvor nahmen der designierte neue VWL Reicht Wolfgang,  BRV Kanduth Günther und BRV. Stv. Kitz Beate an der Sondersitzung des Kärntner Landtages teil, bei dem es zu einem einstimmigen Beschluss zur Kooperation über alle Fraktionen hinweg kam und man Frau BM Hartinger zu einer raschen Unterschriftenleistung für diese Projekt aufforderte. Klicke hier um die Videos abzurufen  (Video ORF Kärnten)  & (Video KABEG Beschließt Koop)

VWL Reicht berichtete über den derzeitigen Stand der Kooperation (ein Video dazu ist im UK Net Betriebsrat\Film\20180718_Wolfgang Reicht.mp4 abgelegt) BRV Kanduth über das  Zustandekommen der Beschlüsse in der Vorstandsitzung der AUVA und des Aufsichtsrates in der KABEG.

Von der Gewerkschaft VIDA berichtete Mautzger Heimo über die aktuellen Änderungen und deren Auswirkungen im Arbeitszeitgesetz. An der Betriebsversammlung nahmen zirka 100 Personen vom UKH und der Außenstelle teil. Einer weiter Grund der Versammlung war die Beschlussfassung von betrieblichen und gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen bis hin zur Streikmöglichkeit durch die Belegschaft zu den geplanten Eingriffe in die Sozialversicherung durch die Regierung.

Dieser  Beschluss wurde einstimmig gefasst, es gab keine Gegenstimme und auch keine Stimmenthaltung. Der Vorsitzende bedankte sich für das Abstimmungsverhalten und deutet es als einen klaren Auftrag und als ein eindeutiges Signal, dass  die Mitarbeiter die angedrohten Verschlechterungen nicht kampflos hinnehmen werden.

Hier findet ihr das Protokoll der Betriebsversammlung

 

Regierungsbeschluss 12 Stunden Tag

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Beschlussfassung 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche

Am Donnerstag hat das Parlament mit den Stimmen der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche beschlossen. Entgegen der ursprünglichen Ankündigung der Regierung wird das Gesetz überfallsartig bereits am 1. September 2018 in Kraft treten.

Hier die wichtigsten Punkte:

  • Arbeitszeit

Der Arbeitgeber kann jederzeit 12 Stunden täglich und 60 Stünden wöchentlich anordnen. Auch bei Gleitzeit werden 5 x 12 Stunden tägliche Arbeitszeit ermöglicht. Betriebsräte werden um ihr Zustimmungsrecht zu Überstunden bis zum 12 Stunden-Tag/zur 60 Stunden-Woche gebracht und damit um die Möglichkeit, eine bessere Abgeltung, geblockten Zeitausgleich und Ähnliches für die ArbeitnehmerInnen zu verhandeln. Das ist eine Ausschaltung der gewählten Interessenvertretung der Beschäftigten.

  • „Freiwilligkeit“

Die Regierungsparteien behaupten, sie hätten mit einem Abänderungsantrag eine sogenannte „Freiwilligkeitsgarantie“ verankert. Überstunden ab der 10. Stunde täglich und der 50. Stunde wöchentlich können nun ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. In der Praxis ändert das aber nichts. „Freiwilligkeit“ ist in der Arbeitswelt fiktiv. Beschäftigte kommen schnell unter Druck, wenn sie gegenüber Vorgesetzten und KollegInnen auf ihr Ablehnungsrecht pochen, riskieren ihre Beliebtheit, die nächste Beförderung oder gar den Job.

  • 4-Tage-Woche

Einen Anspruch auf die 4-Tage-Woche sucht man vergeblich. Beschäftigte können Zeitausgleich nicht selbstbestimmt und zusammenhängend in Form von ganzen Tagen nehmen.

  • Sonn- und Feiertagsarbeit

Nach derzeitiger Gesetzeslage gibt es definierte Ausnahmen von der Sonn- und Feiertagsruhe (etwa Gastronomie, Verkehr, Gesundheitsbetriebe, Medien, wenn die Produktion nicht unterbrochen werden kann usw). Künftig gilt: Für vier Sonn- oder Feiertage im Jahr kann der Arbeitgeber auch ohne solche Notwendigkeit Ausnahmen von der Wochenend- oder Feiertagsruhe vereinbaren, mit dem Betriebsrat oder, falls nicht vorhanden, mit jedem einzelnen Arbeitnehmer.

  • Beschäftigte ohne gesetzlichen Schutz

Der Kreis von Menschen, die überhaupt keinen gesetzlichen Schutz bei der Arbeitszeit genießen – also nicht einmal die 12-stündige Begrenzung der Tagesarbeitszeit, Ansprüche auf Nachtruhe, freie Wochenenden und Feiertage – wird beträchtlich ausgedehnt. Das waren bisher nur „leitende Angestellte“. In Zukunft sollen auch ArbeitnehmerInnen mit „maßgeblicher selbstständiger Entscheidungsbefugnis“ darunter fallen, deren Arbeitszeit „nicht gemessen oder im Voraus festgelegt wird“. Wen das genau trifft ist unklar! Sofern es der Kollektivvertrag nicht regelt, besteht nicht einmal ein Anspruch auf Überstundenzuschläge! Betreffen kann das z.B. Filial- und Abteilungsleiterinnen, AußendienstmitarbeiterInnen, IT-SpezialistInnen, TechnikerInnen, MitarbeiterInnen in Kreativbranchen, JournalistInnen.

Eine detaillierte Analyse des heute beschlossenen Gesetzes und Richtigstellungen zu Falschinformationen findest du unter www.gpa-djp.at/nein-zum-12-Stundentag

(Information der GPA-djp, 05.07.2018)

Neueintritte Personelles 07/2018

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Die Betriebsräte begrüßen die/den neue/n  Kolleginnen/en und wünschen ihr/ihm einen guten Start, viel Freude und Erfolg in ihren/seinem Arbeitsbereich.

01.07.2018

DGKP-Ibst Ottitsch Georg

DGKP Schluga Michaela, Station C,

DGKP Stetschnig Christina, Station B

DGKP Jaritz Lisa Maria, EU

Op. Ass. Ryall Nina, Gipszimmer

Hausarbeiter: Kessler Werner

 Ferialaushilfen ab 09.07.2018

Dengg Alexander

Janesch Sarah

Korosch Julia

Di Leo Nina

Hasslinger Bettina

Schneeberger Sarah

Herzele Lea

Stöffler Daniel

Austritt per 13.07.2018

Grillitsch Sarah Nadine, Station B

11. ZBR AUVA Beachvolleyballturnier 2018

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Im Auftrag vom ZBR richtete der Angestelltenbetriebsrat des UKH Klagenfurts, BRV Kanduth mit seinem Team,  das mittlerweile schon traditionelle Beachvolleyball Turnier  zum 11. Mal im Strandbad Klagenfurt aus. Bei optimalen äußeren Bedingungen und unter einer rekordverdächtigen Anzahl von Teilnehmern mit 25 Teams und zahlreichen mitgereisten Fans wurde das Turnier ausgetragen.  Auffällig ist, das sich diesen Event schön langsam als eine familienfreundliche Veranstaltung etabliert. So wurde heuer auch erstmals ein beschatteter Kindergarten aufgebaut, eine Flamingo- und Schwanen Relax Insel gebildet und eine kleine Zeltstadt am Gelände errichtet.

Tolle Stimmung und spannende Spiele beherrschten tagsüber das Geschehen auf allen Beachvolleyball Spielplätzen im Strandbad, Auffällig dabei war, dass sich eine gewisse Normalität und Routine eingependelt hat. Gab es vor Jahren noch zahlreiche Interventionen, Diskussionen und Streitereien, so verläuft mittlerweile das gesamte Turnier äußerst professionell und diszipliniert ab.  So ist es nicht verwunderlich, dass wir heuer auch den Zeitplan um über eine Stunde verkürzen konnten.

Sieger im Crazy Cup wurden das Team “Die Debütanten” aus dem UKH Graz, vor unserem Team “Flying Ball” aus Klagenfurt.

Sieger im Mastercup wurde das Team: “Old Schmetterhand 1” aus  dem Reha Zentrum Bad Häring vor dem  Team  “Tobelbad 1” aus der Steiermark.  Auch der neu geründete “Wolfgang Gratzer Wanderpokal” geht daher für ein Jahr nach Tirol.

Organisatoren und “Helferlein” der Veranstaltung

Heiratswilliger “Polterer Karli”

Abends ging es dann bei der Siegerehrung im Gut Drasing wieder hoch her.  Nachdem das Abendessen und die Siegerehrung vorbei waren, überraschten die Klagenfurter Kolleginnen und Kollegen unseren Schurian Karli mit einer Polter- Einlage, zumal er ja in Kürze heiraten wird.  Das heizte die Stimmung zusätzlich an, sodass die Party erst so richtig durchstartete und bis in die frühen Morgenstunden andauerte.  Erst bei Tagesanbruch drehte Dj Cantu die Musik ab und schön langsam verliesen die Letzten den Innenhof.

Herzlichen Dank an alle Helferlein, die zum Guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Bilder findest du im UK Net unter: Fotogalerie_UK\Sport\Beachvolleyball\2018 Beachvolleyball

 

AUVA: SPÖ und ÖVP berufen Sonderlandtag ein

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APA Pressemeldung 28.06.18:

Seiser, Malle: Sonderlandtag zur Kooperation UKH und Klinikum Klagenfurt. Patienten dürfen nicht zum politischen Spielball werden.

Klagenfurt (OTS) – Ein unmissverständliches Bekenntnis aller im Kärntner Landtag vertretenen Parteien zur Kooperation des UKH Klagenfurt mit dem Klinikum Klagenfurt erwarten sich SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser und ÖVP-Clubobmann Markus Malle im Rahmen des Sonderlandtags am Freitag, 6. Juli 2018 Weiterlesen

Über Spitäler-Ehe Klinikum-UKH steht ein dickes Fragezeichen

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Siehe Originalartikel vom 27.05.2018 Link

Siehe OTS Pressartikel 27.06.2018 Link

Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein verknüpft die geplante Übersiedlung des UKH Klagenfurt in das Klinikum mit den Spar-Vorgaben an die Auva. Bestürzung in Kärnten

.Praktisch abgeschlossen sind die seit 2014 laufenden Vorarbeiten für ein gemeinsames Trauma-Zentrum von Kabeg und Allgemeiner Unfallversicherung (Auva) auf dem Gelände des Klinikums, doch aus dem angepeilten Eröffnungstermin 2022 wird wohl nichts. Denn Dienstag folgte der Freude über die tags zuvor verkündete Einigung zwischen den Spitalsträgern über Ver- bzw. Ankauf der ehemaligen Chirurgie Ost, wohin das von der Auva betriebene UKH Klagenfurt übersiedeln soll, ein gewaltiger Dämpfer. Weiterlesen