Archiv der Kategorie: AUVA Intern

Ende der rot schwarzen Hegemonie

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Sozialversicherungsreform: Faktencheck eines Megaprojekts

Die türkis-blaue Bundesregierung hat sich im Bereich des Sozialversicherungswesens ein engagiertes Reformprojekt verordnet. Mehr als 5o Jahre nach Beschlussfassung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) soll nicht nur eine Neukodifikation des gesamten österreichischen Sozialversicherungsrechts erfolgen, sondern auch die Sozialversicherungsträgerzusammengelegt werden. Ziel ist es, “leistungsfähige, moderne und bürgernahe Sozialversicherungen” in ihrer Dienstleistungsfunktion gegenüber den Versicherten zu garantieren. Beitrags-und Leistungsharmonisierung nach dem Stand eines politisch festzulegenden Versorgungsauftrags werden hier zu einem zentralen Eckpunkt. Dabei ist es funktional und organisatorisch oberstes Ziel, Mehrfachversicherungen generell abzuschaffen und die Struktur der derzeit bestehenden 22 Sozialversicherungsträger inklusive Doppel-und Mehrgleisigkeiten zu beseitigen. Verwaltungsökonomisch könnten hier erhebliche Einsparungs-und Optimierungs- potentiale erhoben werden. Im Rahmen der Regierungsverhandlungen könnte allein eine Verwaltungsharmonisierung, wie bei Beschaffungs-und EDV-Systemen bereits im ersten Jahr r6o Millionen Euro heben -Tendenz über die Jahre progressiv steigend. Weiterlesen

Obmann Ofner im Gespräch mit IV Präsident Kapsch

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SV-Träger – AUVA kann aus eigener Kraft nur 100 Mio. Euro einsparen

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) muss laut Regierungsprogramm bis Ende des Jahres ein Konzept zur Einsparung von 500 Millionen vorlegen, sonst droht ihr die Auflösung. Aus eigener Kraft schafft sie allerdings nur 100 Mio., sagte Obmann Anton Ofner am Donnerstag in einem Pressegespräch mit dem Präsidenten der Industriellenvereinigung, Georg Kapsch.

Nachdem der Unfallversicherungsbeitrag für die Unternehmer schon 2014 von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent gesenkt wurde, will Ofner mit 1. Jänner 2019 noch um einen weiteren Zehntel-Prozentpunkt auf 1,2 hinuntergehen, was ohne Freisetzungen von Mitarbeitern und ohne Bettenabbau möglich sei. Dies entspreche etwa 100 Mio. Euro, sagte er.

Die Hälfte des Betrags schaffe man aufgrund der guten Konjunkturlage einnahmenseitig. Der Rest soll durch Konsolidierungsschritte hereingebracht werden, etwa durch die teilweise Verlegung isolierter Reha-Zentren – für Ofner ein “Relikt aus der Vergangenheit” – direkt zu den Unfallkrankenhäusern.

Enthalten sein soll dies in einem Konzept, das Mitte des Jahres fertig und mit Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) akkordiert sein soll. Im Juni könnte der Beschluss im AUVA-Vorstand fallen, die Beitragssenkung soll dann mit Jahresbeginn 2019 in Kraft treten.

Allerdings verlangt die Regierung eine Beitragssenkung auf 0,8 und nicht nur auf 1,2 Prozent. “Das kann man nicht aus dem Betrieb heraus einsparen”, betonte Ofner einmal mehr: “Um in diese Größenordnung zu kommen, müssen systemfremde Leistungen entfernt werden.”

An den Kragen gehen soll es aus seiner und Kapsch’ Sicht etwa dem im Paragraf 319a ASVG geregelten sogenannten Pauschbetrag, den die AUVA an Fondsspitäler für dort behandelte Unfallpatienten an den Hauptverband der Sozialversicherungsträger abführen muss. Dieser wurde zuletzt von 205 auf 209 Mio. Euro jährlich erhöht. Die AUVA will stattdessen auf eine transparente Einzelfallabrechnung umstellen. Dann wären nämlich nur rund 50 Mio. Euro zu zahlen, man würde sich also eine Überzahlung von 150 bis 160 Mio. Euro sparen.

Weitere 40 bis 50 Mio. Euro wären zu holen, wenn die AUVA nicht mehr für Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall aufkommen müsste, und 160 Mio. würde es bringen, wenn die Versicherung mehr für die Behandlung von Freizeitunfällen in ihren Krankenhäusern bekäme. Statt 850 bis 1.000 Euro pro Tag bekomme die AUVA hier nämlich nur 240 bis 250 Euro ersetzt. “Wenn wir das zusammenrechnen, dann kommen wir schon in die Größenordnung der geforderten Senkung der Arbeitgeberbeiträge”, sagte der AUVA-Obmann.

Kapsch betonte, die AUVA könne Vorbild für Reformmöglichkeiten im gesamten Sozialversicherungsbereich sein. Er sprach sich auch dafür aus, dass es zu einer Entflechtung zwischen den politischen Zielsetzungen und der operativen Führung der Träger kommen müsse. Die geplante Reduktion auf nur noch fünf Sozialversicherungsträger begrüßte er. Dies solle schnell umgesetzt werden, und zwar ohne Rücksichtnahme auf die “Befindlichkeit” einzelner Landeshauptleute.

Dass die AUVA mit der Auflösungsdrohung unter Druck gesetzt wird, wertete er als ungerecht, aber nur, weil es in anderen Bereich des Systems nicht geschehen sei. “Wenn Sie keine Konsequenz an die Wand malen, geschieht in den meisten Fällen nichts”, sagte der IV-Präsident.

(Schluss) ham/mk

Minister Hartinger will noch heuer Kassen zusammenlegen

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,  

In diesem Blog Beitrag findest du eine aktuelle Pressemeldung.  

Vor allem lesenswert ist der vorletzte Absatz: “Dass von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) bis Ende 2018 ein Reformkonzept mit Einsparungen von 500 Mio. Euro verlangt wird, sonst droht deren Auflösung, verteidigt die Ministerin. Das Know-how der Unfallspitäler und der Rehab-Zentren werde “auf keinen Fall” verloren gehen, versucht sie entsprechende Befürchtungen der AUVA zu zerstreuen. Die Unfallspitäler und die Rehab-Zentren würden auch im Falle einer Auflösung der AUVA nicht wegfallen, sondern in die Landesversorgung eingebracht werden.”

Pressemeldung in den NEON

Pressemeldung in den Vorarlberger Nachrichten

Trotzdem wünschen wir dir ein erfolgreiches 2018.

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Höherversicherung in der PVA

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Am 14. November fand eine Betriebsversammlung in der Außenstelle Klagenfurt zum Thema Pensionskasse (ZBR Lenz Erik) und Höherversicherung in der PVA (Kastrun Markus) statt.

Höherversicherung in der PVA:

Der Abteilungsleiter der PVA Klagenfurt hat einen derartigen Vortrag in seiner beruflichen Laufbahn noch nie gehalten. Für ihn ist es eine Premiere. Diese freiwillige gesetzliche Höherversicherung gibt es schon sehr lange, jedoch macht es fast niemand, da es keiner weiß. Die PVA darf als Sozialversicherungsträger für diese Höherversicherung keine Werbung machen, da diese gegenüber einer privaten Pensionsversicherung Haushoch überlegen ist. Sie wäre daher zur Privatversicherung eine riesen Konkurrenz. Daher erfährt man auch darüber nichts in den Medien. Zum Unterschied zur SV Pensionskasse, welche Teil des Kollektivvertrages ist- daher verpflichtend ist – ist eine Höherversicherung freiwillig.

Eines haben beide Systeme gemeinsam. Je früher ich einzahle und je länger ich einzahle und je später die Leistung in Anspruch nehme, desto höher ist die Leistung.

Klicke Hier und du gelangst zum Artikel und den Unterlagen.

ZBR informiert über die LSE Studie

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NEWSLETTER LSE-Studie

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Ende 2016 hat die Österreichische Bundesregierung beschlossen, eine Studie zur Überprüfung der Effizienz des österreichischen Sozialversicherungs- und Gesundheitssystems erstellen zu lassen.Beauftragt wurde die London School of Economics and Political Science (LSE), eine der renommiertesten Universitäten der Welt.

Am 24.08.2017 wurde die Studie der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz von BM Alois Stöger vorgestellt, am 25.08.2017 folgte eine weitere Pressekonferenz im Hauptverband der SV-Träger.

Das Wichtigste für uns Beschäftigte zuerst:

  1. Die gesundheitliche und soziale Versorgung in Österreich funktioniert gut.
  2. Die öffentliche Sozialversicherung ist, was den Verwaltungsaufwand betrifft, im internationalen Vergleich günstig. Dieses Ergebnis wurde auch in anderen Studien bestätigt.
  3. Die Studie zeigt mehrere Handlungsoptionen zur Struktur der Sozialversicherung und zur Anzahl der Träger mit ihren Vor- und Nachteilen auf, gibt aber keine Präferenz für die Entscheidung. Welches der untersuchten Modelle bevorzugt wird, ist Entscheidung der Politik.
  4. Die Studie empfiehlt keine Privatisierungen. Leistungserbringung durch den SV-Träger – und damit eigene Einrichtungen – machen Sinn, um über entsprechende Kompetenzen und Kapazitäten zu verfügen. Vor allem Leistungen, die man am Markt nicht zukaufen kann, sollen selbst erbracht werden.
  5. Der Hauptteil der Studie beschäftigt sich mit der Krankenversicherung und ihren Leistungen sowie ihren Beziehungen zu anderen Gesundheitseinrichtungen und Vertragspartnern und dem finanziellen Risikoausgleich zwischen den Kassen.
  6. Da wir ja selbst auch Kunden der Sozialversicherung sind, hier noch einige Punkte der Studie, die aus dieser Sicht interessant sind und natürlich in der Öffentlichkeit diskutiert werden:
    1. Harmonisierung der Leistungen der Krankenkassen
    2. Ausbau der Leistungen oder Senkung der Beiträge?
    3. Wie können Spitalsaufenthalte reduziert werden?
    4. Wie können Patienten von den Krankenhausambulanzen zu den niedergelassenen Ärzten „umgeleitet“ werden?
    5. Wie wirken sich Selbstbehalte aus?

Ein Wort zu den Verwaltungskosten:

Verwaltungskosten werden ja oft als negativ hingestellt. Verwaltung ist aber notwendig. Nicht nur, um unsere Löhne und Gehälter zu überweisen. Ohne Verwaltung könnten keine Renten für Verunfallte berechnet werden und keine Entgelterstattungen an Betriebe ausbezahlt werden. Die Studie der LSE zeigt, dass die Verwaltungskosten im internationalen Vergleich gering sind und etwa deutlich unter jenen in Deutschland, der Schweiz oder den Niederlanden liegen.

Einen deutlich höheren Verwaltungsaufwand haben übrigens private Versicherungen, die viel Geld für Werbung und Marketing ausgeben und Gewinne erwirtschaften möchten.

Natürlich soll Verwaltung effizient, günstig, rasch und versichertennahe arbeiten. Um eine möglichst hohe Qualität und Wirkung zu erzielen, zeigt die Studie mögliche Optionen, die Effizienz innerhalb der Sozialversicherung und im ganzen Gesundheitssystem zu erhöhen, räumt aber auch ein, dass damit keine „großen Sprünge“ gemacht werden können. Das gleiche gilt auch für die Struktur der Sozialversicherung. Die Anzahl der Träger alleine ist nicht maßgeblich für die Kosten oder Effizienz der Sozialversicherung. Und das Argument, dass eine Zusammenlegung die Kosten quasi automatisch senken würde, ist nicht haltbar.

Wie geht es weiter:

Von Seiten des Zentralbetriebsrates analysieren wir die etwa 1.400 Seiten umfassende Studie nun genau und versuchen die für die AUVA und ihre Beschäftigten optimale Vorgehensweise in den kommenden Diskussionen durchzusetzen. Natürlich befinden wir uns auch in der Zeit kurz vor der Nationalratswahl und wir werden in den nächsten Wochen erleben, dass alle, die eine „offene Rechnung mit der Sozialversicherung“ haben sich zu Wort melden, ihre Position darlegen und auch aus der Studie zitieren werden, was uns spannende Wochen bringen wird. Und ich bin auch schon gespannt, ob die großartige Leistung, die von den Beschäftigten der Sozialversicherung erbracht wird, in diesem Zusammenhang als eben solche erwähnt wird.

In diesem Sinne verbleibe ich mit kollegialen Grüßen,

Erik Lenz (Vorsitzender des AUVA Zentralbetriebsrates)    Wien, 28. Aug.  2017

Pressemeldung vom Hauptverband SV , Der Standart

Kurier,    ORF,   Salzburger Nachrichten,    Kleine Zeitung,   Kleine Zeitung

Volksblatt,

 

Go Kart Rennen am ÖAMTC Gelände in Mail

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Dienstag Abend war es wieder einmal soweit. Bei prächtigen Sommerwetter folgten 12 rennbegeisterte Kart Pilotinnen und Piloten den Ruf unseres Motorsport Organisators Plesa Christian nach St. Veit auf das ÖAMTC Renngelände in Mail. Um 16.45 Uhr trafen sich die Teilnehmer am ÖAMTC Gelände direkt an der Kartbahn. Vor dem Rennen erfolgte ein kurzes Fahrer-Briefing. Danach wurde in einem 15 Min. Qualifying  die Startaufstellung ausgefahren. Auf Grund der perfekten Witterung und der spannenden Duelle im Rennen wurde voller Begeisterung gleich ein Zweites durchgeführt, Gesamtsieger des Abends wurde unser Kollege Brunner Manuel. Beim abschließenden gemeinsamen Essen in  der  Hirterstube in St. Veit wurde das Rennen anhand der Ergebnis Liste genauestens analysiert. Der Betriebsrat bedankt sich bei Christian für die tolle Organisation.

Ergebnisse Weiterlesen

Nun ist es fix, unser UKH übersiedelt bis 2022 ins Klinikum

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ORF Kärnten Heute Beitrag vom 14.07.2017: Klicke hier ORF_Grundsatzbeschluss_15.07.2017.MOV

Meldungen in den Medien: Regionews,  ORF Kärnten ,  Kleine Zeitung , AUVA Portal , SpringerMedizin, Land Kärnten,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Unser VWL. Leiter Stv. Wolfgang Reicht übermittelt uns zur Information die Presseaussendung vom Beschluss der Kooperation im Kabeg-Aufsichtsrat:

“Ich möchte darauf hinweisen, dass die Medien trotz Pressekonferenz und -aussendung eigene Interpretationen und zum Teil leider veraltete Informationen veröffentlichen (bspw. in Bezug auf die Anästhesie und Radiologie). Beachten Sie das bitte beim Lesen/Hören/Sehen der Berichte”.

Da die AUVA selbst keinen direkten Anspruch auf Geldmittel der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) hat, ist die in der Presseaussendung angeführte “Angliederung der unfallchirurgischen und in weiterer Folge orthopädischen Betten vom UKH Klagenfurt an das Klinikum Klagenfurt” lediglich das Rechtskonstrukt zur Ermöglichung der LKF-Finanzierung dieser Betten.

Das UKH übernimmt also die Betten der beiden Abteilungen vom Klinikum und betreibt diese selbst und eigenverantwortlich in der Chirurgie Ost. Nur die Abrechnung der erbrachten Leistungen erfolgt dann über das Klinikum.

Obmann DDr. Ofner ist die zahlreiche Teilnahme an der Mitarbeiterinformationsveranstaltung heute Nachmittag sehr positiv aufgefallen. Die teils kritischen aber konstruktiven Fragen waren gerechtfertigt und haben die aktuelle Stimmung im Haus vermittelt. Die grundsätzliche Bereitschaft der Belegschaft zur Veränderung war dabei gut spürbar – herzlichen Dank dafür!

 

 

 

 

Hier findet ihr weitere Presseartikel: Weiterlesen

ZBR Mitarbeiterinformation Juli 2017

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Sehr geehrte Kollegin,

sehr geehrter Kollege,

wie mein Vorgänger, Wolfgang Gratzer, werde auch ich regelmäßig über Aktuelles in der AUVA berichten. Da dies meine erste ZBR- Information ist, bitte ich gleich vorweg um Nachsicht, falls ich nicht alle Themen im gewünschten Umfang beleuchte bzw. Themen, die dir unter den Nägeln brennen nicht ausführlich genug anspreche. Bitte frage auch bei deinen vor Ort zuständigen Betriebsratskörperschaften nach, dort sind in der Regel weitere Informationen zu bekommen. Aber auch das ZBR-Büro freut sich über Anregungen und Kritiken (zentralbetriebsrat@auva.at).

Ganz zu Beginn möchte ich mich bei allen Mitgliedern im Zentralbetriebsrat für die einstimmige Wahl bedanken. Ich sehe die einstimmige Wahl als Vertrauensvorschuss und werde versuchen, diesem gerecht zu werden. Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen weiteren BetriebsrätInnen und Betriebsratsvorsitzenden, die ihre Zeit aufwenden, um Positives für die Beschäftigten der AUVA zu bewirken. Neben der Arbeit in der eigenen Einrichtung gibt es eine Vielzahl an Tätigkeiten, welche von diesen Personen wahrgenommen werden, damit wir unsere Kultur im Unternehmen erhalten und verbessern können. So sorgt zum Beispiel das Sozialfondskomitee für einheitliche Richtlinien zur Umsetzung dieser Zuwendung an die Kolleginnen und Kollegen.

Hier findest du den ganzen Artikel 

 

 

AUVA Vorstand beschließt Kooperation mit KABEG

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Am Mittwoch 28.06.2017 hat die AUVA Selbstverwaltung in ihrer Vorstandsitzung die Kooperation zwischen der KABEG  und dem AUVA Unfallkrankenhaus Klagenfurt einstimmig beschlossen. Nach inzwischen 40  Monaten intensiver Vorgespräche und Verhandlungsrunden ist nun der “Point Of No Return” seitens der AUVA  gesetzt worden. Am 10. Juli soll nun auch ein geleichlautender Beschluss im Aufsichtstrat der KABEG gefasst werden.  Danach beginnen die erforderlichen behördlichen Genehmigungsverfahren und die Erarbeitung der detaillierten Umsetzungskonzepte. Hauptbestandteil wird aber der eigentliche Kooperationsvertrag zwischen den SV Trager AUVA und der KABEG sein

Die Eckpfeiler der Kooperation aus AUVA Sicht wurden ja schon vor einem Jahr mittels Vorstand Beschlusses Dank des Einsatzes von unserem ärztlichen Dir. Stv. Dr Schaden Wolfgang gesetzt. Die Kernkompetenzen der AUVA werden beibehalten und im Bereich der Orthopädie sogar noch ausgebaut. Eigene Mitarbeiter und Betten, eigene Anästhesie, eigener Schockraum,  eigene Intensivstation, eigene Op’s und eigenes Röntgenpersonal in unserem Haus. Das UKH bleib als AUVA Träger eigenständig. Das Ziel der AUVA, die eigenen Häuser durch Kooperationen abzusichern, wird somit erreicht.

Obmann Ofner bezeichnete die Kooperationsvereinbarungen als Meilensteine in der Geschichte der AUVA, die die Zukunftssicherheit der AUVA verbessern würden.

Details: Das UK soll von 100 Betten auf 140 Betten aufgestockt werden und überregionales Traumazentrum für Kärnten und Osttirol werden. 63 Betten (das sind 50% der Normalbetten) LKF-finanziert, mit Abgangsdeckung. Unfallchirurgie und Orthopädie werden vom Klinikum ins UKH übernommen. Die Bestandsicherheit von bestehenden Dienstverhältnissen bleibt aufrecht.

Die Betriebsräte werden sich in den kommenden Verhandlungen aktiv im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten einbringen und versuchen das “Beste” für die Mitarbeiter zu erreichen.  Auch werden wir versuchen laufend Informationsveranstaltungen zu den aktuellen Zwischenständen zu den einzelnen Punkten der Kooperationsverhandlungen zu organisieren.

Für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.