Archiv der Kategorie: BR-Info

BR Rad Tagesausflug erfuhr eine kurzfristige Streckenänderung.

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Am Samstag 9.9.2017 sollte eigentlich unser diesjähriger BR Rad Tagesausflug am Ciclovia Alpe Adria von Thörl Maglern nach Gemona stattfinden.

Auf Grund der äußerst schlechten Wetterprognose für Oberitalien Raum Kanaltal-Gemona- Udine, hat sich BRV Kanduth für eine Änderung der Radstrecke mit gleicher Streckenlänge entschlossen. Die neue Strecke – der  obere Murtalradweg –  war wirklich eine perfekte und attraktive Alternative.

Hier findest du den Streckenverlauf

Auch für unseren Kutscher Kurti war die Änderung kein Problem und so starteten 34 Teilnehmer von  St. Michael im Lungau. Über Tamsweg – Predlitz – Murau ging es weiter bis nach  Scheifling.  Tatsächlich erlebten wir einen idealen schönen Spätsommertag  der den Radausflug zu einem Highlight machte.

Mit einem kleinen Frühstückspause in Tamsweg und einem gemeinsamen Mittagsessen in der Murauer Brauerei nach 55 km  endete unser Ausflug in Scheifling nach Insgesamt 77 Km.

Hier findest du Bilder vom Ausflug

ZBR informiert über die LSE Studie

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NEWSLETTER LSE-Studie

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Ende 2016 hat die Österreichische Bundesregierung beschlossen, eine Studie zur Überprüfung der Effizienz des österreichischen Sozialversicherungs- und Gesundheitssystems erstellen zu lassen.Beauftragt wurde die London School of Economics and Political Science (LSE), eine der renommiertesten Universitäten der Welt.

Am 24.08.2017 wurde die Studie der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz von BM Alois Stöger vorgestellt, am 25.08.2017 folgte eine weitere Pressekonferenz im Hauptverband der SV-Träger.

Das Wichtigste für uns Beschäftigte zuerst:

  1. Die gesundheitliche und soziale Versorgung in Österreich funktioniert gut.
  2. Die öffentliche Sozialversicherung ist, was den Verwaltungsaufwand betrifft, im internationalen Vergleich günstig. Dieses Ergebnis wurde auch in anderen Studien bestätigt.
  3. Die Studie zeigt mehrere Handlungsoptionen zur Struktur der Sozialversicherung und zur Anzahl der Träger mit ihren Vor- und Nachteilen auf, gibt aber keine Präferenz für die Entscheidung. Welches der untersuchten Modelle bevorzugt wird, ist Entscheidung der Politik.
  4. Die Studie empfiehlt keine Privatisierungen. Leistungserbringung durch den SV-Träger – und damit eigene Einrichtungen – machen Sinn, um über entsprechende Kompetenzen und Kapazitäten zu verfügen. Vor allem Leistungen, die man am Markt nicht zukaufen kann, sollen selbst erbracht werden.
  5. Der Hauptteil der Studie beschäftigt sich mit der Krankenversicherung und ihren Leistungen sowie ihren Beziehungen zu anderen Gesundheitseinrichtungen und Vertragspartnern und dem finanziellen Risikoausgleich zwischen den Kassen.
  6. Da wir ja selbst auch Kunden der Sozialversicherung sind, hier noch einige Punkte der Studie, die aus dieser Sicht interessant sind und natürlich in der Öffentlichkeit diskutiert werden:
    1. Harmonisierung der Leistungen der Krankenkassen
    2. Ausbau der Leistungen oder Senkung der Beiträge?
    3. Wie können Spitalsaufenthalte reduziert werden?
    4. Wie können Patienten von den Krankenhausambulanzen zu den niedergelassenen Ärzten „umgeleitet“ werden?
    5. Wie wirken sich Selbstbehalte aus?

Ein Wort zu den Verwaltungskosten:

Verwaltungskosten werden ja oft als negativ hingestellt. Verwaltung ist aber notwendig. Nicht nur, um unsere Löhne und Gehälter zu überweisen. Ohne Verwaltung könnten keine Renten für Verunfallte berechnet werden und keine Entgelterstattungen an Betriebe ausbezahlt werden. Die Studie der LSE zeigt, dass die Verwaltungskosten im internationalen Vergleich gering sind und etwa deutlich unter jenen in Deutschland, der Schweiz oder den Niederlanden liegen.

Einen deutlich höheren Verwaltungsaufwand haben übrigens private Versicherungen, die viel Geld für Werbung und Marketing ausgeben und Gewinne erwirtschaften möchten.

Natürlich soll Verwaltung effizient, günstig, rasch und versichertennahe arbeiten. Um eine möglichst hohe Qualität und Wirkung zu erzielen, zeigt die Studie mögliche Optionen, die Effizienz innerhalb der Sozialversicherung und im ganzen Gesundheitssystem zu erhöhen, räumt aber auch ein, dass damit keine „großen Sprünge“ gemacht werden können. Das gleiche gilt auch für die Struktur der Sozialversicherung. Die Anzahl der Träger alleine ist nicht maßgeblich für die Kosten oder Effizienz der Sozialversicherung. Und das Argument, dass eine Zusammenlegung die Kosten quasi automatisch senken würde, ist nicht haltbar.

Wie geht es weiter:

Von Seiten des Zentralbetriebsrates analysieren wir die etwa 1.400 Seiten umfassende Studie nun genau und versuchen die für die AUVA und ihre Beschäftigten optimale Vorgehensweise in den kommenden Diskussionen durchzusetzen. Natürlich befinden wir uns auch in der Zeit kurz vor der Nationalratswahl und wir werden in den nächsten Wochen erleben, dass alle, die eine „offene Rechnung mit der Sozialversicherung“ haben sich zu Wort melden, ihre Position darlegen und auch aus der Studie zitieren werden, was uns spannende Wochen bringen wird. Und ich bin auch schon gespannt, ob die großartige Leistung, die von den Beschäftigten der Sozialversicherung erbracht wird, in diesem Zusammenhang als eben solche erwähnt wird.

In diesem Sinne verbleibe ich mit kollegialen Grüßen,

Erik Lenz (Vorsitzender des AUVA Zentralbetriebsrates)    Wien, 28. Aug.  2017

Pressemeldung vom Hauptverband SV , Der Standart

Kurier,    ORF,   Salzburger Nachrichten,    Kleine Zeitung,   Kleine Zeitung

Volksblatt,

 

ORF Bildbericht über Verwaltungskosten in der Sozialversicherung

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In der vergangenen Woche wurde in ORF 1 ein Bildbericht über die Verwaltungskosten in der Sozialversicherung gesendet. Demzufolge hat eine Studie der AECD festgestellt, das die  deutlich Kosten für die Verwaltung günstiger sind als in der Privatwirtschaft.

97,8 % der Einnahmen kommen direkt beim Patienten an. Der Verwaltungsaufwand beträgt lediglich 2.8 %. In der Privatwirtschaft versickern alleine 31,7 % der Einnahmen in der Verwaltung.

Hier findest du den Beitrag : Video SV Verwaltungskosten

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Bundesheer kooperiert mit der AUVA

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  1. Juli 2017, 19:36

http://derstandard.at/2000061660881/Bundesheer-kooperiert-mit-der-AUVA

ORF TV Thek Beitrag

 

Hier findest du den ORF 1 Beitrag vom 21.07.2017

AUVA & Bundesheer.mp4

 

http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-1-OeGS/145302/ZIB-1-OeGS/13939039

Austausch zwischen Unfallkrankenhäusern und Heeresspital – Kooperation betrifft medizinische Leistungen und Ausbildung.

Wien – Das Österreichische Bundesheer geht mit der Unfallversicherung AUVA und den ihr gehörenden Unfallkrankenhäusern eine Kooperation ein. Einerseits geht es um Wissensaustausch und Kompetenzstärkung der Mediziner des Militärischen Gesundheitswesens sowie um die Ausbildung von neuen Militärärzten, andererseits sollen Bundesheer-Soldaten vermehrt auch in den AUVA-Krankenhäusern behandelt werden.

“Wir merken zusehends, dass ein Kompetenzverlust stattfindet und wollen uns daher öffnen”, sagte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) bei der Vorstellung der beabsichtigten Kooperation im UKH Meidling in Wien. Mit der AUVA habe man einen sehr kompetenten Partner gefunden. “Für mich ist das ein erster Schritt”, so Doskozil. “Wir nutzen die Kooperation, um am Stand zu bleiben, um laufend Praxis zu erfahren, damit wir unsere Fähigkeiten erhalten.”

“Wir haben wirklich eine sehr leistungsfähige Infrastruktur, wir haben auch die größte Kapazität was die Akutversorgung von Unfällen betrifft und sind in dieser Funktion daher ein natürlicher Partner des Österreichischen Bundesheeres”, sagte AUVA-Obmann Anton Ofner. Weiterlesen

Nun ist es fix, unser UKH übersiedelt bis 2022 ins Klinikum

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ORF Kärnten Heute Beitrag vom 14.07.2017: Klicke hier ORF_Grundsatzbeschluss_15.07.2017.MOV

Meldungen in den Medien: Regionews,  ORF Kärnten ,  Kleine Zeitung , AUVA Portal , SpringerMedizin, Land Kärnten,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Unser VWL. Leiter Stv. Wolfgang Reicht übermittelt uns zur Information die Presseaussendung vom Beschluss der Kooperation im Kabeg-Aufsichtsrat:

“Ich möchte darauf hinweisen, dass die Medien trotz Pressekonferenz und -aussendung eigene Interpretationen und zum Teil leider veraltete Informationen veröffentlichen (bspw. in Bezug auf die Anästhesie und Radiologie). Beachten Sie das bitte beim Lesen/Hören/Sehen der Berichte”.

Da die AUVA selbst keinen direkten Anspruch auf Geldmittel der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) hat, ist die in der Presseaussendung angeführte “Angliederung der unfallchirurgischen und in weiterer Folge orthopädischen Betten vom UKH Klagenfurt an das Klinikum Klagenfurt” lediglich das Rechtskonstrukt zur Ermöglichung der LKF-Finanzierung dieser Betten.

Das UKH übernimmt also die Betten der beiden Abteilungen vom Klinikum und betreibt diese selbst und eigenverantwortlich in der Chirurgie Ost. Nur die Abrechnung der erbrachten Leistungen erfolgt dann über das Klinikum.

Obmann DDr. Ofner ist die zahlreiche Teilnahme an der Mitarbeiterinformationsveranstaltung heute Nachmittag sehr positiv aufgefallen. Die teils kritischen aber konstruktiven Fragen waren gerechtfertigt und haben die aktuelle Stimmung im Haus vermittelt. Die grundsätzliche Bereitschaft der Belegschaft zur Veränderung war dabei gut spürbar – herzlichen Dank dafür!

 

 

 

 

Hier findet ihr weitere Presseartikel: Weiterlesen

UKH Klagenfurt bei Company Triathlon 2017

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Bereits traditionell zieht der im Vorfeld des Ironman stattfindende Kleine Zeitung Company Triathlon zahlreiche Teams , aber auch Einzelkämpfer , zum gegenseitigen Wettkampf an. Das Motto 2017 lautete : ” Tausche Lesebrille gegen Schwimmbrille , High Heels gegen Laufschuhe , Bürosessel gegen Fahrrad.” Dieses Motto fand sich auch auf dem T – Shirt des Veranstalters “Kleine Zeitung ” wieder. Der Wettergott meinte es dieses Jahr gut mit den Schwimmern und Radfahrern , die zuletzt startenden Läufer bekamen allerdings die Kraft des Windes sowie eine ordentliche Dusche ab! Dies minderte nicht im Geringsten den Kampfgeist , sondern sorgte für einen positiven Nebeneffekt : Duschen und Föhnen waren dadurch in einem Abwasch erledigt !

Auch zahlreiche Mitarbeiter des UKH Klagenfurt nutzten den Company Triathlon als tolle Gelegenheit sich als Team fachübergreifend im Wettbewerb zu messen. In diesem Jahr stach die gemeinsame Teambekleidung aufgrund ihrer Farbe ins Auge! Beim abschließendem Come – together im Iron – Dome konnten in gemütlicher Runde die Pläne für das nächste Jahr geschmiedet werden. Company Triathlon 2018 – wir sind dabei!