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AUVA: SPÖ und ÖVP berufen Sonderlandtag ein

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APA Pressemeldung 28.06.18:

Seiser, Malle: Sonderlandtag zur Kooperation UKH und Klinikum Klagenfurt. Patienten dürfen nicht zum politischen Spielball werden.

Klagenfurt (OTS) – Ein unmissverständliches Bekenntnis aller im Kärntner Landtag vertretenen Parteien zur Kooperation des UKH Klagenfurt mit dem Klinikum Klagenfurt erwarten sich SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser und ÖVP-Clubobmann Markus Malle im Rahmen des Sonderlandtags am Freitag, 6. Juli 2018 Weiterlesen

Über Spitäler-Ehe Klinikum-UKH steht ein dickes Fragezeichen

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Siehe Originalartikel vom 27.05.2018 Link

Siehe OTS Pressartikel 27.06.2018 Link

Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein verknüpft die geplante Übersiedlung des UKH Klagenfurt in das Klinikum mit den Spar-Vorgaben an die Auva. Bestürzung in Kärnten

.Praktisch abgeschlossen sind die seit 2014 laufenden Vorarbeiten für ein gemeinsames Trauma-Zentrum von Kabeg und Allgemeiner Unfallversicherung (Auva) auf dem Gelände des Klinikums, doch aus dem angepeilten Eröffnungstermin 2022 wird wohl nichts. Denn Dienstag folgte der Freude über die tags zuvor verkündete Einigung zwischen den Spitalsträgern über Ver- bzw. Ankauf der ehemaligen Chirurgie Ost, wohin das von der Auva betriebene UKH Klagenfurt übersiedeln soll, ein gewaltiger Dämpfer. Weiterlesen

BM Hartinger live auf Ö1

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Transkript: Beate Hartinger-Klein bei Stefan Kappacher im Ö1 Morgenjournal 16.6.2018

Eine wirklich lesenswerte Unterlage.  

Und wenn du es nicht glauben kannst hier noch einige Tage zum Nachhören: ORF

 Beate Hartinger-Klein

Also, ich freue mich sehr über diesen Initiativantrag, weil es letztendlich den ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit bietet, flexibel ihre Lebenswelt auch einzuteilen.

Stefan Kappacher

Aber ‘freiwillig’ steht nicht drinnen. Also, das könnte man doch hineinschreiben, oder?

Beate Hartinger-Klein

Schauen Sie, es nichts anderes, dieser Initiativantrag, als die Umsetzung von Betriebsvereinbarungen, die es schon gibt. Und andererseits auch, was 2017 von Sozialpartnern zusammen verhandelt wurde.

Stefan Kappacher

In den meisten dieser Betriebsvereinbarungen steht drinnen, dass die 11. und 12. Überstunde, die ja in Ausnahmefällen jetzt schon möglich ist, mit einem Zuschlag von 100 Prozent abgegolten wird. Das streichen Sie mit diesem neuen Gesetz komplett. Die Gewerkschaft spricht in dem Zusammenhang von ‘Lohnraub’. Was sagen Sie dazu?

Beate Hartinger-Klein

Man muss sich wirklich das genau anschauen. Und Sie werden sehen, dass das nicht stimmt.

Stefan Kappacher

Sie bestreiten das jetzt.

Beate Hartinger-Klein

Mhm.

Stefan Kappacher

In der Praxis, die Zuschläge , die von den Betriebsräten herausverhandelt werden im Rahmen dieser Betriebsvereinbarungen, in der Regel 100 Prozent sind.

Beate Hartinger-Klein

Es ist eine Verunsicherung, die da betrieben wird von der Gewerkschaft, dass mir wirklich leidtut. Weil – noch einmal – diese Verhandlungen wurden auf Sozialpartner-Ebene geführt. Es ist nichts anderes als das, was wir umgesetzt haben, was damals – also 2017 – verhandelt wurde. Und ich finde es eigentlich unerhört von der Gewerkschaft, solche Verunsicherungen zu betreiben.

Stefan Kappacher

Ich beziehe mich ja nicht auf diese angebliche Einigung zwischen den Sozialpartnern. Die wird so oder so jetzt bewertet. Und Sie verwenden es als Munition. Das ist auch Ihr gutes Recht. Sondern, ich beziehe mich auf diese Betriebsvereinbarungen. Und die gibt es ja, die liegen ja vor. Und da wurden von den Betriebsräten Benefits herausverhandelt für die Arbeitnehmer im Ausgleich für das längere Arbeiten. Das fallt jetzt alles weg. Es steht nichts im Gesetz drinnen, das…

Beate Hartinger-Klein

Warum soll das wegfallen? Ich verstehe das nicht.

Stefan Kappacher

Weil es im Gesetz nicht drinnen steht, dass die ArbeitnehmerInnen…

Beate Hartinger-KleinJa, aber die Betriebsvereinbarungen… Ist ja unbenommen, dass es Betriebsvereinbarungen weitergeben kann.

Stefan Kappacher

Ja, aber sie sind nicht notwendig, weil ja die Arbeitszeit gesetzlich ausgeweitet wird.

Beate Hartinger-Klein

Ein Teil ist gesetzlich geregelt, ein Teil kann man per Betriebsvereinbarungen weiterhin machen.

Stefan Kappacher

Welchen Teil kann man per Betriebsvereinbarungen machen?

Beate Hartinger-Klein

Den Sie zum Beispiel auch angesprochen haben.

Stefan Kappacher

Ja, aber man muss nicht.

Beate Hartinger-Klein

Aber es wird jeder Betriebsrat sich für seine Arbeitnehmer einsetzen weiterhin.

Stefan Kappacher

Ja, aber der Betriebsrat ist ja nicht mehr notwendig, er muss nicht mehr gefragt werden, ob 12 Stunden gearbeitet werden kann.

Beate Hartinger-Klein

Wer sagt das? Wer sagt, dass der Betriebsrat nicht mehr notwendig ist?

Stefan Kappacher

Um 12 Stunden am Tag zu arbeiten. Deswegen machen Sie das Gesetzt.

Beate Hartinger-Klein

Schauen Sie, ich glaube, diese ganze Diskussion Richtung Klassenkampf, ausspielen Arbeitgeber – Arbeitnehmer das ist einfach nicht mehr adäquat. Jeder Arbeitgeber ist froh, qualifizierte Arbeitnehmer zu bekommen.

Stefan Kappacher

Aber Sie stimmen mir zu, dass der Betriebsrat nicht zustimmen muss, wenn ein Arbeitgeber 12 Stunden am Tag arbeiten lassen will?

Beate Hartinger-Klein

Es ist immer ein Geben und Nehmen. Und das ist den Arbeitgebern bewusst. Und den Arbeitnehmern auch.

Stefan Kappacher

Also, Sie setzen und hoffen da auf den ‘Good will’ der Arbeitgeber. Weil die Arbeitnehmer müssen ja, weil es ja gesetzlich geregelt ist.

Beate Hartinger-Klein

Es muss niemand. Wir haben so viele… eine Hochkonjunktur und so viele Arbeitsplätze. Es muss niemand.

Stefan Kappacher

Aber die Zeiten können sich ändern. Gesetze werden ja nicht für den Status-Quo gemacht.

Beate Hartinger-Klein

Noch einmal: Sie haben aus meiner Sicht ein falsches Bild in der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Arbeitgeber sind froh, qualifizierte Arbeitnehmer zu finden und ihnen auch die Möglichkeiten zu geben, ihre Lebenswelten, ihr Privatleben auch entsprechend einzuteilen.

Stefan Kappacher

In dem Entwurf ist ein Ablehnungsrecht für Arbeitnehmer und ArbeitnehmerInnen vorgesehen. Das muss man aber begründen. Man muss da quasi sein gesamtes Freizeiterhalten offenlegen. Warum machen Sie dieses Ablehnungsrecht nicht begründungslos? Also, dass man das gar nicht begründen muss, sondern einfach sagen kann: Ich möchte nicht länger arbeiten.

Beate Hartinger-Klein

Naja, ich meine, das ist klar, dass nicht aus justament Standpunkt ‘Ich will nicht’, sondern ma

 

Neueintritt Personelles 06/2018

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Die Betriebsräte begrüßen die/den neue/n  Kolleginnen/en und wünschen ihr/ihm einen guten Start, viel Freude und Erfolg in ihren/seinem Arbeitsbereich.

Neueintritt per 1.6.2018

Kathrin NÖßLER – Physiotherapeutin

01.06.2018 Einspieler, Karin Bedienerinnen Station B

01.06.2018 Hanschitz, Daniela Bedienerinnen Station B

 

BR Radausflug 2018 Südtirol: Pußtertal, Brixental, Vinschgau, Drauradweg mit “Stilfserjoch” Challange

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Seit August 2017 freuten sich schon 40 Teilnehmer auf den Radausflug 2018. Am vergangenen Wochenende war es dann soweit, und 36 Radsportler waren schlussendlich dabei. Abgesehen von einem kleinen Gewitter zum Auftakt, herrschten an den restlichen drei Tagen geradezu ideale Wetterbedingungen.

Am ersten Tag (Strecke) zog vor uns auf der Strecke von Toblach nach Bruneck ein Gewitter durch, sodass wir durch die nassen Straßenverhältnisse entsprechend verschmutzt in unserem Hotel Blitzburg ankamen. In einer Pizzeria am Hauptplatz klang der Tag aus.   Am nächsten Tag (Strecke) fuhren wir dann am Pußtertal Radweg entlang bis Mühlbach, wo wir eine kurze Pause einlegten. Danach wechselten wir zum  Eissacktal Radweg, wo sich eine kleine Gruppe einen kleinen Umweg gönnte. In zauberhaften Brixen machten wir eine Mittagspause ehe wir dann über Klausen nach Bozen weiterfuhren.

Die Frage, ob die Stilfserjoch Straße am Samstag geöffnet ist, konnte erst am Abend im Hotel Post Gries positiv beantwortet werden. Zeitlich in der früh um 07:30 ging es dann mit dem Bus nach Gomagoi (1250 Hm). Hier startete (Strecke) am Eröffnungstag unsere 15-köpfige Gruppe Sportivo rund um Kollegen Karisch Wolfgang die „Stilfserjoch Attacke“. Nach nicht einmal 2 Stunden krönte er sich zum Bergkönig.

Alle Bergfexe erreichten schlussendlich ihr Ziel noch vor 13:00! Herzliche Gratulation an „Alle“ für diese hervorragende Leistung.

 

 

 

Die Gruppe Cappuccino fuhr unterdes mit dem Bus auf den Reschenpass weiter, wo die eigentliche BR-Radtour im Vinschgau (Strecke) startete. Bei optimalen Bedingungen radelten wir am Reschensee entlang. Ein Gruppenfoto beim versunkenen Kirchturm im See durfte dabei nicht fehlen. Einen der schönsten Radwege durften wir dann gemeinsam erleben. Stetig bergab radelten wir dann durch den Vinschgau bis kurz vor Meran. In der Südtiroler Brauerei Forst trafen sich dann beide Gruppen, ehe wir dann in unserem Hotel Marlingerhof die Zimmer bezogen. Mit einer zünftigen Tiroler Hausmusik Begleitung erlebten wir dann einen würdigen Tagesausklang.

Am letzten Tag fuhren wir mit dem Bus wiederum zu unserem Ausgangspunkt der Tour nach Toblach. Diesmal radelten wir aber 46 Km den Drauradweg (Strecke) entlang nach Lienz. Bedroht durch ein hinter uns aufziehendes Gewitter strampelten wir entsprechend rasant den Radweg entlang und erreichten allesamt noch trocken den Bus. Schon während des Mittagessens im Falkenbräu  begann es zu schütten.

In Klagenfurt angekommen konnten wir ebenfalls noch bei Trockenheit die Räder verladen ehe es auch hier zu regnen begann. Ein perfekter und abenteuerlicher Radausflug war wieder einmal viel zu schnell vorbei.

Fotos findest du im UK-Net unter Fotogalerie_UK\Sport\Radausflüge

Offener Brief zur AUVA von unseren beiden Obmannstellvertretern

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Offener Brief zur AUVA: Birbamer und Pöltl wenden sich an die Versicherten der AUVA

Wien (OTS) – Geschätzte Versicherte der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt!

Teil der Diskussion über Veränderungen im Bereich der österreichischen Sozialversicherung ist auch die AUVA. Als Bedingung für ihren Fortbestand wird von der AUVA gefordert, 500 Millionen Euro jährlich einzusparen. Obwohl wir in den vergangenen Wochen und Monaten den Wert und Bedeutung der AUVA für das österreichische Gesundheits- und Sozialsystem, für die Menschen bei Arbeit und Ausbildung aber auch für die Wirtschaft ausführlich dargestellt haben, ist der massive Entzug von Budgetmitteln noch immer nicht vom Tisch.

Wir sehen uns daher als Mitglieder der ArbeitnehmerInnenkurie im Vorstand der AUVA veranlasst, uns in diesem offenen Brief an Sie – geschätzte Versicherte – zu wenden, um einige Dinge ins richtige Licht zu rücken.

Tatsächlich ist der Begriff „Einsparung“ irreführend. Es geht nicht um Einsparungen, sondern um den Entzug von Mitteln, mit dem Ziel, eine Beitragssenkung von 1,3% auf 0,8% der Beitragsgrundlage für die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber möglich zu machen.

Allerdings bringt diese Beitragssenkung für die überwältigende Mehrzahl der österreichischen Betriebe keine nennenswerte Entlastung. Bei einer durchschnittlichen Beitragsgrundlage von 2.800 Euro (Sonderzahlungen inkludiert) beträgt die Ersparnis für den Betrieb pro ArbeitnehmerIn und Monat 14 Euro, das sind 168 Euro pro Jahr.

Für einen Betrieb mit 10 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter beträgt die jährliche Entlastung also rund 1.680 Euro, wobei ein Teil dieser Ersparnis wieder dem Finanzminister zufließt.

Für einen Großbetrieb sehen die Zahlen natürlich anders auch. Ein Konzern mit 10.000 Beschäftigten kann seinen Ertrag um rund 1,7 Millionen erhöhen, wobei diese Großunternehmen oft auch steuerlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten als Kleinbetriebe haben. Allerdings haben 86% der Betriebe in Österreich 10 oder weniger Beschäftigte. Es muss daher schon die Frage nach der Treffsicherheit einer Beitragssenkung erlaubt sein, bei der rund 2 Promille der Betriebe 14% des zu verteilenden Kuchens bekommen.

Wir möchten aber auch das Argument, es gehe um Einsparungen in den Strukturen, damit mehr Geld bei den Versicherten bzw. den Patientinnen und Patienten ankommt, nicht länger unwidersprochen im Raum stehen lassen, ist es doch einigermaßen verwunderlich, dass sich die Leistungen verbessern sollen, wenn dem System massiv Mittel entzogen werden.

Ein Blick auf die tatsächliche Gebarungssituation zeigt die Unmöglichkeit der geforderten Budgetkürzung!

Die Gesamteinnahmen der AUVA im Jahr 2017 haben rund eine Milliarde und 460 Millionen Euro betragen. Davon waren 504 Millionen Euro für Versehrten- und Hinterbliebenenrenten aufzuwenden. Über 200 Millionen Euro wurden als Ersatzleistung für die Behandlung von Arbeitsunfallopfern in Nicht-AUVA-Spitälern an die Krankenkassen überwiesen und fast 90 Millionen Euro wurden als Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung an die Klein- und Mittelbetriebe mit bis zu 50 Beschäftigten überwiesen. Für diese verpflichtenden Zahlungen mussten im Vorjahr 800 Millionen Euro aufgewendet werden. Dafür waren also rund 54% der gesamten Einnahmen aufzuwenden, ohne dass noch ein einziger Mitarbeiter oder ein Euro an Sachaufwand bezahlt wurde.

Für den Betrieb der Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren, für die Maßnahmen der beruflichen und sozialen Rehabilitation, für die Unfallverhütung und die Bekämpfung von Berufskrankheiten, für die prothetische Versorgung Versehrter und alle sonstigen Leistungen sowie für den sogenannten Verwaltungsaufwand standen der AUVA knapp 660 Millionen Euro zur Verfügung.

Ein Mittelentzug im Ausmaß von 500 Millionen Euro könnte daher auch durch eine Schließung aller Einrichtungen – Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren – eine Reduktion des Verwaltungsaufwands auf null und ein völliges Einstellen der Präventionsaktivitäten nicht gänzlich kompensiert werden.

Der AUVA 500 Millionen Euro zu entziehen, um damit eine Beitragssenkung zu finanzieren, von der nur wenige Großbetriebe einen substantiellen Nutzen ziehen würden, halten wir für den falschen Weg.

Die AUVA und auch wir als Arbeitnehmerkurie verschließen uns sicher nicht gegenüber vernünftigen Reformüberlegungen wie etwa der Etablierung von Traumanetzwerken zur weiteren Verbesserung der Unfallversorgung in Österreich. Im Gegenteil, die AUVA hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein Motor für Innovation sowohl in Unfallheilbehandlung und Rehabilitation als auch im Bereich der Prävention ist.

All jene, die die AUVA auf diesem Wege unterstützen, werden in uns einen Partner finden. Wer die AUVA aber mutwillig zerstören und dem österreichischen Gesundheits- und Sozialsystem 500 Millionen Euro entziehen möchte, wird mit unserem entschiedenen Widerstand rechnen müssen.

Wolfgang Birbamer                                                               Friedrich Pöltl

Rückfragen & Kontakt:

Wolfgang Birbamer, Tel. 0664/614 55 58, wolfgang.birbamer@gbh.at

ZBR Erik Lenz übergibt die Unterschriften

Da die Bundesregierung angekündigt hat, die Sozialversicherungsreform im Ministerrat Mitte Mai zu beschließen, haben wir die bisher eingegangenen Unterschriften öffentlich am Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt übergeben. Das waren ca. 112.000 Unterschriften, die der Verein #aufstehn.at mit der Online-Petition gesammelt hat und gut 78.000 Unterschriften, die wir in Papierform hatten, gesamt mehr als 190.000 Unterschriften!

Die Unterschriftslisten füllten drei Kartoffelsäcke, die wir auf einem Krankenbett transportierten („Andere haben Gangbetten, wir haben sogar Straßenbetten“ – Manfred Rabensteiner). Bei der Veranstaltung wurden wir von zahlreichen Nationalratsabgeordneten, unter Anderem Peter Schieder, Bepo Muchitsch oder Alois Stöger unterstützt. Gesprochen haben Susi Prager, die Initiatorin der Online-Petition, Wolfgang Katzian, künftiger ÖGB-Präsident, Christian Meidlinger (Younion), Willi Steinkellner (Vida), Barbara Teiber (GPA-djp) und ich. Es kommen auch jetzt täglich noch mehrere tausend Unterschriften im ZBR-Büro an. Bitte sammelt weiter, ich habe angekündigt, dass wir weiter sammeln werden, bis die Zerschlagung der AUVA kein Thema mehr ist.

Hier findest du einige Berichte in den Medien. 

ORV TV THEK;    Kurier;   Volksblatt;

 Danke an alle, die die Veranstaltung durch ihr Kommen unterstützt haben und ein besonderer Danke an die Kolleginnen und Kollegen, die unter der Organisation von Thomas Hirsch für eine großartige Präsentation und Umsetzung sorgten.

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