AUVA Vorstand beschließt Kooperation mit KABEG

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Am Mittwoch 28.06.2017 hat die AUVA Selbstverwaltung in ihrer Vorstandsitzung die Kooperation zwischen der KABEG  und dem AUVA Unfallkrankenhaus Klagenfurt einstimmig beschlossen. Nach inzwischen 40  Monaten intensiver Vorgespräche und Verhandlungsrunden ist nun der “Point Of No Return” seitens der AUVA  gesetzt worden. Am 10. Juli soll nun auch ein geleichlautender Beschluss im Aufsichtstrat der KABEG gefasst werden.  Danach beginnen die erforderlichen behördlichen Genehmigungsverfahren und die Erarbeitung der detaillierten Umsetzungskonzepte. Hauptbestandteil wird aber der eigentliche Kooperationsvertrag zwischen den SV Trager AUVA und der KABEG sein

Die Eckpfeiler der Kooperation aus AUVA Sicht wurden ja schon vor einem Jahr mittels Vorstand Beschlusses Dank des Einsatzes von unserem ärztlichen Dir. Stv. Dr Schaden Wolfgang gesetzt. Die Kernkompetenzen der AUVA werden beibehalten und im Bereich der Orthopädie sogar noch ausgebaut. Eigene Mitarbeiter und Betten, eigene Anästhesie, eigener Schockraum,  eigene Intensivstation, eigene Op’s und eigenes Röntgenpersonal in unserem Haus. Das UKH bleib als AUVA Träger eigenständig. Das Ziel der AUVA, die eigenen Häuser durch Kooperationen abzusichern, wird somit erreicht.

Obmann Ofner bezeichnete die Kooperationsvereinbarungen als Meilensteine in der Geschichte der AUVA, die die Zukunftssicherheit der AUVA verbessern würden.

Details: Das UK soll von 100 Betten auf 140 Betten aufgestockt werden und überregionales Traumazentrum für Kärnten und Osttirol werden. 63 Betten (das sind 50% der Normalbetten) LKF-finanziert, mit Abgangsdeckung. Unfallchirurgie und Orthopädie werden vom Klinikum ins UKH übernommen. Die Bestandsicherheit von bestehenden Dienstverhältnissen bleibt aufrecht.

Die Betriebsräte werden sich in den kommenden Verhandlungen aktiv im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten einbringen und versuchen das “Beste” für die Mitarbeiter zu erreichen.  Auch werden wir versuchen laufend Informationsveranstaltungen zu den aktuellen Zwischenständen zu den einzelnen Punkten der Kooperationsverhandlungen zu organisieren.

Für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

 

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