Nun ist es fix, unser UKH übersiedelt bis 2022 ins Klinikum

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ORF Kärnten Heute Beitrag vom 14.07.2017: Klicke hier ORF_Grundsatzbeschluss_15.07.2017.MOV

Meldungen in den Medien: Regionews,  ORF Kärnten ,  Kleine Zeitung , AUVA Portal , SpringerMedizin, Land Kärnten,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Unser VWL. Leiter Stv. Wolfgang Reicht übermittelt uns zur Information die Presseaussendung vom Beschluss der Kooperation im Kabeg-Aufsichtsrat:

“Ich möchte darauf hinweisen, dass die Medien trotz Pressekonferenz und -aussendung eigene Interpretationen und zum Teil leider veraltete Informationen veröffentlichen (bspw. in Bezug auf die Anästhesie und Radiologie). Beachten Sie das bitte beim Lesen/Hören/Sehen der Berichte”.

Da die AUVA selbst keinen direkten Anspruch auf Geldmittel der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) hat, ist die in der Presseaussendung angeführte “Angliederung der unfallchirurgischen und in weiterer Folge orthopädischen Betten vom UKH Klagenfurt an das Klinikum Klagenfurt” lediglich das Rechtskonstrukt zur Ermöglichung der LKF-Finanzierung dieser Betten.

Das UKH übernimmt also die Betten der beiden Abteilungen vom Klinikum und betreibt diese selbst und eigenverantwortlich in der Chirurgie Ost. Nur die Abrechnung der erbrachten Leistungen erfolgt dann über das Klinikum.

Obmann DDr. Ofner ist die zahlreiche Teilnahme an der Mitarbeiterinformationsveranstaltung heute Nachmittag sehr positiv aufgefallen. Die teils kritischen aber konstruktiven Fragen waren gerechtfertigt und haben die aktuelle Stimmung im Haus vermittelt. Die grundsätzliche Bereitschaft der Belegschaft zur Veränderung war dabei gut spürbar – herzlichen Dank dafür!

 

 

 

 

Hier findet ihr weitere Presseartikel:

PRESSEINFORMATION

14. Juli 2017

Kooperation Klinikum und UKH fixiert: Grundsatzvereinbarung beschlossen

Utl: Moderne medizinische Versorgungsqualität in Kärnten wird weiter ausgebaut. KABEG und AUVA haben Kooperationsvertrag unterzeichnet.

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„Die moderne Zeit erfordert neue Wege der medizinischen Versorgung. Nur mit Kooperationen zwischen einzelnen Krankenhausträgern können wir dies verwirklichen. Deshalb ist die Zusammenarbeit von KABEG und AUVA so wichtig”, sagt Landeshauptmannstellvertreterin und Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner.

AUVA Obmann DDr. Anton Ofner freut sich ebenso über die Zusammenarbeit mit der KABEG: „Im Zentrum unserer Kooperation steht der Nutzen für die Patientinnen und Patienten. In ihrem Interesse bündeln wir gemeinsam unsere Kompetenzen und Ressourcen und heben so die Versorgungsqualität auf allerhöchstes Niveau”. Damit wird ein in Österreich einzigartiges und richtungsweisendes Projekt umgesetzt.

UKH übersiedelt auf das Gelände des Klinikums

Das UKH Klagenfurt der AUVA wird im Gebäude der ehemaligen Chirurgie Ost am Gelände des Klinikums Klagenfurt angesiedelt werden. „Auf Basis der bestehenden Grundsatzvereinbarung wird als nächster Schritt die Übertragung der Liegenschaft durchgeführt”, sagt KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel. Die wichtigsten Eckpunkte wie die Finanzierung und die Angliederung der unfallchirurgischen und in weiterer Folge orthopädischen Betten vom UKH Klagenfurt an das Klinikum Klagenfurt sind somit festgelegt. Damit wird die Nutzung aller Synergiepotenziale zum Wohle der Patientinnen und Patienten und zum beiderseitigen wirtschaftlichen Kooperationserfolg umgesetzt.

„Auch organisatorisch bietet die Zusammenlegung von Klinikum und UKH Klagenfurt viele Synergieeffekte, die gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile bringen”, sind sich die Kooperationspartner einig. Die Aufbereitung von Medizinprodukten sowie die Speise- und Wäscheversorgung, können in Zukunft für beide Einrichtungen vom Klinikum vollständig durchgeführt werden.

Die Inbetriebnahme des UKH am Gelände des Klinikums Klagenfurt ist für 2022 geplant. Bis dahin wird die unfallchirurgische und orthopädische Versorgung weiterhin von beiden Einrichtungen wahrgenommen.

Über die AUVA:

Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Prävention ist die Kernaufgabe der AUVA, denn Unfallverhütung und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern. Die AUVA betreibt die Unfallkrankenhäuser Meidling und Lorenz Böhler in Wien, die Unfallkrankenhäuser Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling, Weißer Hof in Niederösterreich, Häring in Tirol und die Rehabilitationsklinik Tobelbad in der Steiermark. In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 370.000 Patientinnen und Patienten behandelt, davon mehr als 46.000 stationär.

Rückfragehinweis:AUVA-Hauptstelle

Mag. Sonja Rosenberger Tel: +43 59393-22911 Mobil: +43 676 83395 1818

Email: sonja.rosenberger@auva.at, www.auva.at/presse

Der Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft – KABEG als Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Klagenfurt am Wörthersee obliegt die Betriebsführung der Kärntner Landeskrankenanstalten. Sie besteht aus dem Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, dem LKH Villach, dem LKH Wolfsberg, dem LKH Laas, der Gailtal-Klinik sowie dem KABEG Management. Das medizinische und pflegerische Leistungsspektrum der Kärntner Landeskrankenanstalten umfasst die stationäre Akutversorgung in allen Fachrichtungen, die im Kärntner

Landeskrankenanstaltenplan vorgesehen sind, einschließlich der Akutgeriatrie, Remobilisation, Langzeitbehandlung, semistationären/tagesklinischen Leistungen und Intensivbehandlung, weiters der Rehabilitation, der Versorgung chronisch Kranker und Ambulanzleistungen einschließlich der Durchführung zugewiesener gynäkologisch-zytologischer Untersuchungen, des psychiatrischen Not- und Krisendienstes, des Patientenregisters, des Tumorregisters sowie der mobilen Palliativversorgung durch das Klinikum Klagenfurt und

das LKH Villach. Insgesamt sind in den KABEG-Häusern über 7500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Allein im Klinikum Klagenfurt werden jährlich rund 62.000 Patientinnen und Patienten stationär versorgt und 482.000 ambulante Behandlungen durchgeführt.

Rückfragehinweis: KABEG Management, Unternehmenskommunikation

Mag. Nathalie Trost Tel: 0664 130 130 7

nathalie.trost@kabeg.at   www.kabeg.at/presse

 

 

 

 

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