Archiv für den Monat: Januar 2018

Obmann Ofner im Gespräch mit IV Präsident Kapsch

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SV-Träger – AUVA kann aus eigener Kraft nur 100 Mio. Euro einsparen

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) muss laut Regierungsprogramm bis Ende des Jahres ein Konzept zur Einsparung von 500 Millionen vorlegen, sonst droht ihr die Auflösung. Aus eigener Kraft schafft sie allerdings nur 100 Mio., sagte Obmann Anton Ofner am Donnerstag in einem Pressegespräch mit dem Präsidenten der Industriellenvereinigung, Georg Kapsch.

Nachdem der Unfallversicherungsbeitrag für die Unternehmer schon 2014 von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent gesenkt wurde, will Ofner mit 1. Jänner 2019 noch um einen weiteren Zehntel-Prozentpunkt auf 1,2 hinuntergehen, was ohne Freisetzungen von Mitarbeitern und ohne Bettenabbau möglich sei. Dies entspreche etwa 100 Mio. Euro, sagte er.

Die Hälfte des Betrags schaffe man aufgrund der guten Konjunkturlage einnahmenseitig. Der Rest soll durch Konsolidierungsschritte hereingebracht werden, etwa durch die teilweise Verlegung isolierter Reha-Zentren – für Ofner ein “Relikt aus der Vergangenheit” – direkt zu den Unfallkrankenhäusern.

Enthalten sein soll dies in einem Konzept, das Mitte des Jahres fertig und mit Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) akkordiert sein soll. Im Juni könnte der Beschluss im AUVA-Vorstand fallen, die Beitragssenkung soll dann mit Jahresbeginn 2019 in Kraft treten.

Allerdings verlangt die Regierung eine Beitragssenkung auf 0,8 und nicht nur auf 1,2 Prozent. “Das kann man nicht aus dem Betrieb heraus einsparen”, betonte Ofner einmal mehr: “Um in diese Größenordnung zu kommen, müssen systemfremde Leistungen entfernt werden.”

An den Kragen gehen soll es aus seiner und Kapsch’ Sicht etwa dem im Paragraf 319a ASVG geregelten sogenannten Pauschbetrag, den die AUVA an Fondsspitäler für dort behandelte Unfallpatienten an den Hauptverband der Sozialversicherungsträger abführen muss. Dieser wurde zuletzt von 205 auf 209 Mio. Euro jährlich erhöht. Die AUVA will stattdessen auf eine transparente Einzelfallabrechnung umstellen. Dann wären nämlich nur rund 50 Mio. Euro zu zahlen, man würde sich also eine Überzahlung von 150 bis 160 Mio. Euro sparen.

Weitere 40 bis 50 Mio. Euro wären zu holen, wenn die AUVA nicht mehr für Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall aufkommen müsste, und 160 Mio. würde es bringen, wenn die Versicherung mehr für die Behandlung von Freizeitunfällen in ihren Krankenhäusern bekäme. Statt 850 bis 1.000 Euro pro Tag bekomme die AUVA hier nämlich nur 240 bis 250 Euro ersetzt. “Wenn wir das zusammenrechnen, dann kommen wir schon in die Größenordnung der geforderten Senkung der Arbeitgeberbeiträge”, sagte der AUVA-Obmann.

Kapsch betonte, die AUVA könne Vorbild für Reformmöglichkeiten im gesamten Sozialversicherungsbereich sein. Er sprach sich auch dafür aus, dass es zu einer Entflechtung zwischen den politischen Zielsetzungen und der operativen Führung der Träger kommen müsse. Die geplante Reduktion auf nur noch fünf Sozialversicherungsträger begrüßte er. Dies solle schnell umgesetzt werden, und zwar ohne Rücksichtnahme auf die “Befindlichkeit” einzelner Landeshauptleute.

Dass die AUVA mit der Auflösungsdrohung unter Druck gesetzt wird, wertete er als ungerecht, aber nur, weil es in anderen Bereich des Systems nicht geschehen sei. “Wenn Sie keine Konsequenz an die Wand malen, geschieht in den meisten Fällen nichts”, sagte der IV-Präsident.

(Schluss) ham/mk

Das war das Eishockey Spiel gegen die Kollegen aus Graz

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Samstag Mittag fand das angekündigte Eishockey Match gegen die Kollegen aus der Landesstelle Graz nach acht Jahren wieder einmal in der Stadthalle Klagenfurt statt.  Dieses Spiel ließ sich auch unser ehemaliger VWL Dauböck Willi nicht entgehen und war voller Einsatz und Begeisterung dabei. Die äußerst faire Partie wurde doch mit einigermaßen hohen Tempo gespielt und endete mit einem Sieg für die Kollegen aus dem UKH  Klagenfurt. Brenter Christian, Di Bernardo Klaus, Dr. Ramprecht Benjamin, Lechenbauer Bernhard  und Kanduth Günther sorgten für einen 8:6 Sieg der  Heimmannschaft.  Neben unseren Betreuern Graman Mario und Ratschke Gerald beobachteten auch einige Fans aus dem UKH das Spiel. Anschließend wurde bei einem gemeinsamen Mittagessen im Frankies Restaurant das Spiel ausführlich analysiert. Bei der Gelegenheit gab es auch genügend Gesprächsstoff über aktuelle und vergangene Zeiten zu sprechen.  Man war sich einig, dieses Match im nächsten Jahr zu wiederholen.

Minister Hartinger will noch heuer Kassen zusammenlegen

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,  

In diesem Blog Beitrag findest du eine aktuelle Pressemeldung.  

Vor allem lesenswert ist der vorletzte Absatz: “Dass von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) bis Ende 2018 ein Reformkonzept mit Einsparungen von 500 Mio. Euro verlangt wird, sonst droht deren Auflösung, verteidigt die Ministerin. Das Know-how der Unfallspitäler und der Rehab-Zentren werde “auf keinen Fall” verloren gehen, versucht sie entsprechende Befürchtungen der AUVA zu zerstreuen. Die Unfallspitäler und die Rehab-Zentren würden auch im Falle einer Auflösung der AUVA nicht wegfallen, sondern in die Landesversorgung eingebracht werden.”

Pressemeldung in den NEON

Pressemeldung in den Vorarlberger Nachrichten

Trotzdem wünschen wir dir ein erfolgreiches 2018.

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Neueintritt / Personelles 01/2018

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Die Betriebsräte begrüßen die/den neue/n  Kolleginnen/en und wünschen ihr/ihm einen guten Start, viel Freude und Erfolg in ihren/seinem Arbeitsbereich

Ab 01.01.2018:                 

Frau Hudelist Melanie,  EU

Hofer Jürgen – Patiententransport

 Wiedereintritt ab 1.1.2018

PIGNITTER Eva, Biomed. Analytikerin (Labor)

Eintritt 02.01.2018:         

Zander Stefan – Zivildienst Patiententransport

Dr. Helene LERCHER – Ärztin für Allgemeinmedizin in Ausbildung

zur Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin

 Austritt per 31.1.2018

Frau Inge HANNESSCHLÄGER – Physiotherapeutin 

Austritt per 28.2.2018

OA Dr. Ute Glawischnig – Anästhesistin

Versetzung 15.01.2018

DGKP DENGG Alexandra, Mag. ab 15.01.2018 in den Pool-Ibst/Anästhesie

– Arbeitsbereich ausschließlich Anästhesie

Wiedereintritt nach Karenz und Sonderurlaub

Frau Martina VALLANT – Physiotherapeutin

(erster Arbeitstag 6.3.2018 – vorher Resturlaubsverbrauch)