Point of no return ist erreicht! Ankauf CHO fixiert !
Artikel in der KRONE, , Artikel: UKH „goes“ Klinikum: Ab 2022 Kooperation an einem Standort,
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LH Kaiser und LHStv.in Prettner bei Vertragsunterzeichnung – Höchstes medizinisches Versorgungsniveau dank gebündelter Kompetenzen
Die Kooperation zwischen der KABEG und der AUVA wurde heute, Donnerstag, endgültig fixiert. In Anwesenheit von Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner wurde im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung der Kaufvertrag für das Gebäude “Chirurgie Ost” am Gelände des Klinikum Klagenfurt unterzeichnet. Das UKH wird dort einziehen. Das war der Startschuss für ein Projekt, bei dem nicht nur Kosten gespart, sondern vor allem die medizinische Versorgung für alle Kärntnerinnen und Kärntner deutlich verbessert werden sollen.
Von einem wichtigen Augenblick sprach Kaiser in seinen Begrüßungsworten. “Was lange verhandelt wurde, wird endlich gut”, meinte er in Bezug auf die bereits vor sieben Jahren gestarteten Verhandlungsgespräche. Mit der heute besiegelten Zusammenarbeit wird ein in Österreich einzigartiges und richtungsweisendes Projekt umgesetzt. “Die Idee des Gemeinsamen hat vor allem die Qualitätssteigerung der Leistungen für Patientinnen und Patienten zum Ziel”, so der Landeshauptmann. Bei optimalem Verlauf aller Bautätigkeiten und Behördenverfahren könnten die Übersiedelung des UKH und der Vollbetrieb bereits im Laufe des Jahres 2023 erfolgen.
Auch Prettner bezeichnete den heutigen Tag als Freudentag. Das geplante Projekt habe Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinweg. Für das Land Kärnten, die KABEG und die AUVA handle es sich um eine win-win-win-Situation. “Am meisten aber gewinnen bei dieser Bündelung der Kompetenzen die Patientinnen und Patienten.” Das Projekt sei mit dem Veto der Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein erst vor wenigen Wochen auf der Schippe gestanden. “Es ist aber gelungen, auch sie von der Sinnhaftigkeit dieses Vorhabens zu überzeugen. Ich wünsche daher allen Beteiligten gutes Gelingen”, sagte Prettner und sicherte einmal mehr ihre volle Unterstützung zu.
Auf die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen wies KABEG-Vorstand Arnold Gabriel zusätzlich hin. AUVA-Obmannstellvertreter Wolfgang Birbamer, AUVA-Vorstand Günther Stangl und Generaldirektor Helmut Köberl waren sich einig: “Gemeinsam können wird dieses Projekt umsetzen und damit die Versorgungsqualität auf allerhöchstes Niveau setzen.”