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Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

mit 1. Juli begann für die AUVA ein neues Zeitalter. Mit 1. Juli wurde der Beitrag zur AUVA um 0,1 % auf insgesamt 1,3 % gesenkt. Die monatliche Lohnnebenkostensenkung von durchschnittlich 2 Euro pro ArbeitnehmerIn bedeutet für die AUVA einen Einnahmenverlust von jährlich 90 Millionen Euro und in Zukunft eine negative Geschäftsbilanz, die offenbar bewusst herbeigeführt wird! Für dieses Jahr wird ein Defizit von rund 50 Millionen Euro und für 2015 ein Defizit von 100 Millionen Euro prognostiziert! Der Verbrauch der vorhandenen Rücklagen ist ZBRV-Wolfgang-Gratzerabsehbar. Während sich die AUVA dazu bekennt, keine Einsparungen bei Personal und Leistungen vorzunehmen, laufen Kooperationsgespräche zu den Einrichtungen auf Hochtouren. Im Fokus stehen dabei die Integration des UK in das Wörtherseeklinikum und eine Machbarkeitsstudie, die die Integration des UM, des UB und des RW in ein Wiener Klinikum prüft (siehe ZBR Info – Mai). Die Zeitspanne für beide Projekte beträgt ca. 7 – 10 Jahre und für beide Projekte erwartet man sich enormes Einsparungspotential. Abgesehen davon gibt es in der AUVA keinen Standort (mit Ausnahme des RH), der nicht in irgendeiner Form zur Diskussion steht. GPA-djp und AK Experten sind sich allerdings einig: Wenn UKH´s in große Kliniken integriert werden, könnte die Eigenständigkeit der AUVA im Bereich der Unfallheilbehandlung, aber auch im Bereich der Rehabilitation mittelfristig gefährdet sein.  Hier geht’s zum Artikel

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